Nico Dostal: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Befasste sich nach dem Studium der Kirchenmusik intensiv mit den Gattungen der Unterhaltungsmusik, wirkte als Kapellmeister an den Theatern St. Pölten, Salzburg und Berlin, fand über Schlager- und Filmmusik den Weg zur Operette: Sein Erstling | + | Befasste sich nach dem Studium der Kirchenmusik intensiv mit den Gattungen der Unterhaltungsmusik, wirkte als Kapellmeister an den Theatern St. Pölten, Salzburg und Berlin, fand über Schlager- und Filmmusik den Weg zur Operette: Sein Erstling ''Clivia'' brachte ihm 1933 den Durchbruch, ''Die Vielgeliebte'' (1935), ''Die ungarische Hochzeit'' (1939), ''Manina'' (1942), ''Zirkusblut'' (1950), ''Dr. Eisenbart'' (1952) und ''Rhapsodie der Liebe'' (1963) waren ebenso erfolgreich wie das Kammermusical ''So macht man Karriere'' (1961). Melodien wie ''Ich bin verliebt'', ''Am Manzanares'', ''Ein Walzer zu zweien'' und ''Märchentraum der Liebe'' machten Dostal weltweit bekannt. |
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+ | Ab 1954 lebte Dostal in Salzburg. Autobiografie: ''Ans Ende deiner Träume kommst du nie''. (Innsbruck 1982). | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 15:40 Uhr
Nico (Nicolaus Josef Michael) Dostal, * 27. November 1895 in Korneuburg, † 27. Oktober 1981 in Salzburg; Komponist.
Befasste sich nach dem Studium der Kirchenmusik intensiv mit den Gattungen der Unterhaltungsmusik, wirkte als Kapellmeister an den Theatern St. Pölten, Salzburg und Berlin, fand über Schlager- und Filmmusik den Weg zur Operette: Sein Erstling Clivia brachte ihm 1933 den Durchbruch, Die Vielgeliebte (1935), Die ungarische Hochzeit (1939), Manina (1942), Zirkusblut (1950), Dr. Eisenbart (1952) und Rhapsodie der Liebe (1963) waren ebenso erfolgreich wie das Kammermusical So macht man Karriere (1961). Melodien wie Ich bin verliebt, Am Manzanares, Ein Walzer zu zweien und Märchentraum der Liebe machten Dostal weltweit bekannt.
Ab 1954 lebte Dostal in Salzburg. Autobiografie: Ans Ende deiner Träume kommst du nie. (Innsbruck 1982).
Lit.:
- P. Merz: Nico Dostal. Letzter der großen Operettenkomponisten. In: Österr. Autorenzeitung 24, 1981.
G.W.