Erwin Einzinger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(26 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Einzinger, Erwin''', * Kirchdorf, . 13. 5. 1955, Schriftsteller, Mittelschullehrer.
+
[[Datei:Erwin Einzinger 28669.jpg|miniatur|Erwin Einzinger]]
 +
Erwin '''Einzinger''', * 13. Mai 1953 in Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich; Schriftsteller, Übersetzer.
 +
 
 +
Studierte Anglistik und Amerikanistik sowie Germanistik an der [[Universität Salzburg]], danach AHS-Lehrer in Kirchdorf. 1974–79 Mitarbeit an den Salzburger [[Literaturzeitschriften]] ''Projekt-IL'' und ''SALZ''. Einzinger erhielt u.a. den [[Georg-Trakl-Preis für Lyrik|Georg-Trakl-Förderungspreis]] 1977, den [[Rauriser Literaturpreis]] 1984 für sein Prosadebüt ''Das Erschrecken über die Stille, in der die Wirklichkeit weitermachte. Einundsiebzigundein Leben'' (1983), den Literaturpreis der Salzburger Wirtschaft 1996 und den Landeskulturpreis Oberösterreich 2002. Veröffentlichungen im [[Residenz Verlag]] und [[Jung und Jung Verlag]]: u.a. die Gedichtbände ''Tiere, Wolken, Rache'' (1986), ''Hunde am Fenster'' (2008), ''Ein Messer aus Odessa'' (2009) sowie die Romane ''Kopfschmuck für Mansfield'' (1985), ''Das wilde Brot'' (1995), ''Aus der Geschichte der Unterhaltungsmusik'' (2005), ''Von Dschalalabad nach Bad Schallerbach'' (2010), ''Ein kirgisischer Western'' (2015), ''Das Wildschwein. Arabesken'' (2018). Teilvorlass im [[Literaturarchiv Salzburg]].
  
Nach dem Gymnasium in Linz studierte E. in Salzburg Anglistik und Amerikanistik. 1974-79 Mitarbeiter an den Salzburger Literaturzeitschriften »Projekt-IL« und »Salz«. Er lebt heute als AHS-Lehrer in Micheldorf. E. erhielt u. a. 1977 den Förderpreis des Georg-→Trakl-Preises, 1984 den →Rauriser Literaturpreis und 1996 den →Literaturpreis der Salzburger Wirtschaft. Seine Werke erscheinen im Salzburger Residenz Verlag. Darunter: »Das wilde Brot« (1995). Ms. E.s liegen im Salzburger →Literaturarchiv.
 
  
 
Literatur:
 
Literatur:
  
* Chr. Grond: E. Einzinger. In: KLG.
+
* Leopold Federmair (Hg.): Porträt Erwin Einzinger (= Die Rampe. Hefte für Literatur 2015, H. 3).
  
A.Has.
+
A.​Has., B.J.
  
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=130334812|LCCN=n/78/96699|VIAF=59097202}}
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=130334812|LCCN=n/78/96699|VIAF=59097202}}
  
 +
{{SORTIERUNG:Einzinger}}
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]

Aktuelle Version vom 4. Juli 2021, 14:14 Uhr

Erwin Einzinger

Erwin Einzinger, * 13. Mai 1953 in Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich; Schriftsteller, Übersetzer.

Studierte Anglistik und Amerikanistik sowie Germanistik an der Universität Salzburg, danach AHS-Lehrer in Kirchdorf. 1974–79 Mitarbeit an den Salzburger Literaturzeitschriften Projekt-IL und SALZ. Einzinger erhielt u.a. den Georg-Trakl-Förderungspreis 1977, den Rauriser Literaturpreis 1984 für sein Prosadebüt Das Erschrecken über die Stille, in der die Wirklichkeit weitermachte. Einundsiebzigundein Leben (1983), den Literaturpreis der Salzburger Wirtschaft 1996 und den Landeskulturpreis Oberösterreich 2002. Veröffentlichungen im Residenz Verlag und Jung und Jung Verlag: u.a. die Gedichtbände Tiere, Wolken, Rache (1986), Hunde am Fenster (2008), Ein Messer aus Odessa (2009) sowie die Romane Kopfschmuck für Mansfield (1985), Das wilde Brot (1995), Aus der Geschichte der Unterhaltungsmusik (2005), Von Dschalalabad nach Bad Schallerbach (2010), Ein kirgisischer Western (2015), Das Wildschwein. Arabesken (2018). Teilvorlass im Literaturarchiv Salzburg.


Literatur:

  • Leopold Federmair (Hg.): Porträt Erwin Einzinger (= Die Rampe. Hefte für Literatur 2015, H. 3).

A.​Has., B.J.