Lucas Georg Suppin: Unterschied zwischen den Versionen

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Lucas '''Suppin''', * 2. Juli 1911 in Untertauern, † 24. Februar 1998 in Salzburg, Maler. Studierte 1931–37 an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei W. Dachauer), ging um 1950 nach Südfrankreich (St. Paul de Vence), wo er mit maßgeblichen Persönlichkeiten der Kunstszene wie Picasso und Soulages verkehrte, erst ab 1968 wieder ständig in Salzburg.
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[[Datei:Suppin, Lucas, Sahara, 1997, Lackfarben, Spachtelmasse auf Pressspanplatte, 81 x 65 cm. Copyright Salzburg Museum, Bildrecht Dr. Marc Suppin.jpg|miniatur|upright|''Sahara'' (1997)]]
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Lucas '''Suppin''', * 2. Juli 1911 in Untertauern, † 24. Februar 1998 in Salzburg; Maler.  
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Studierte 1931–37 an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei Wilhelm Dachauer), ging um 1950 nach Südfrankreich (St. Paul de Vence), wo er mit maßgeblichen Persönlichkeiten der Kunstszene wie Pablo Picasso und Pierre Soulages verkehrte, erst ab 1968 wieder ständig in Salzburg, wo er u.a. mit [[Peter Handke]] befreundet war. Der Dichter drehte 1985 Teile seines Films ''Das Mal des Todes'' (nach Marguerite Duras) im Wohnatelier von Lucas Suppin, im Wasserschloss Freisaal vor den Fresken von [[Hans Bocksberger d. Ä.]] (Mitte 16. Jh.). In diesem Jahr wurde der Maler auch vom französischen Ministerpräsidenten als ''Ritter der Ehrenlegion'' ausgezeichnet.
  
 
In seinen Malereien und Wandgestaltungen wandelte Suppin Spielarten der Abstraktion einfallsreich ab, wobei sich surreale Chiffrenhaftigkeit mit schmuckhaften Werten verbindet.
 
In seinen Malereien und Wandgestaltungen wandelte Suppin Spielarten der Abstraktion einfallsreich ab, wobei sich surreale Chiffrenhaftigkeit mit schmuckhaften Werten verbindet.
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* http://www.suppin.eu
 
* Ausstellungskat. Salzburg Museum 2008.
 
* Ausstellungskat. Salzburg Museum 2008.
 
* SN, 29.6.1996 und 5.3.1998.
 
* SN, 29.6.1996 und 5.3.1998.

Aktuelle Version vom 27. April 2022, 15:22 Uhr

Sahara (1997)

Lucas Suppin, * 2. Juli 1911 in Untertauern, † 24. Februar 1998 in Salzburg; Maler.

Studierte 1931–37 an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei Wilhelm Dachauer), ging um 1950 nach Südfrankreich (St. Paul de Vence), wo er mit maßgeblichen Persönlichkeiten der Kunstszene wie Pablo Picasso und Pierre Soulages verkehrte, erst ab 1968 wieder ständig in Salzburg, wo er u.a. mit Peter Handke befreundet war. Der Dichter drehte 1985 Teile seines Films Das Mal des Todes (nach Marguerite Duras) im Wohnatelier von Lucas Suppin, im Wasserschloss Freisaal vor den Fresken von Hans Bocksberger d. Ä. (Mitte 16. Jh.). In diesem Jahr wurde der Maler auch vom französischen Ministerpräsidenten als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet.

In seinen Malereien und Wandgestaltungen wandelte Suppin Spielarten der Abstraktion einfallsreich ab, wobei sich surreale Chiffrenhaftigkeit mit schmuckhaften Werten verbindet.

Lit.:

  • http://www.suppin.eu
  • Ausstellungskat. Salzburg Museum 2008.
  • SN, 29.6.1996 und 5.3.1998.
  • Das Salzburger Jahr 1981/82, S. 60.
  • Gugg.

N.​Sch.