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− | + | Hayek war 1931–50 Professor an der London School of Economics, 1950–62 an der University of Chicago und dann an der Universität Freiburg im Breisgau (bis 1969). 1970–74 folgte eine Gastprofessur an der [[Universität Salzburg]], die ihn am 21. Juni 1974 zum Dr. jur. h. c. ernannte. Im gleichen Jahr erhielt Hayek gemeinsam mit Gunnar Myrdal den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. 1977 verließ Hayek Salzburg wieder und zog zurück nach Freiburg. 1979 veräußerte er seine große Privatbibliothek (um 250.000 DM) an die Universität Salzburg, wo sie heute in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (im 3. Untergeschoß des Toskanatrakts) aufgestellt ist. | |
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2022, 11:39 Uhr
Friedrich August von Hayek, * 8. Mai 1899 in Wien, † 23. März 1992 in Freiburg, Ökonom und Sozialphilosoph, nach Ludwig von Mises einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und Vertreter des Wirtschaftsliberalismus bzw. Neoliberalismus.
Hayek war 1931–50 Professor an der London School of Economics, 1950–62 an der University of Chicago und dann an der Universität Freiburg im Breisgau (bis 1969). 1970–74 folgte eine Gastprofessur an der Universität Salzburg, die ihn am 21. Juni 1974 zum Dr. jur. h. c. ernannte. Im gleichen Jahr erhielt Hayek gemeinsam mit Gunnar Myrdal den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. 1977 verließ Hayek Salzburg wieder und zog zurück nach Freiburg. 1979 veräußerte er seine große Privatbibliothek (um 250.000 DM) an die Universität Salzburg, wo sie heute in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (im 3. Untergeschoß des Toskanatrakts) aufgestellt ist.
Lit.:
- I. Karabelas: Freiheit statt Sozialismus. Rezeption und Bedeutung F. A. H.s in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt/M. 2010.
R.R.H., R.R.