Maria Elisabeth Prigge: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Künstlerin, die meist im Rahmen größerer Werkzyklen | + | Die Künstlerin, die meist im Rahmen größerer Werkzyklen arbeitete, lotete im Aktionsfeld zwischen malerisch-gestischer Bewegtheit und lapidarer Zeichensetzung elementare Spannungsverhältnisse aus. Nach einer von impulsiver Ölmalerei dominierten Schaffensphase ab den 90er Jahren Konzentration auf die Farbe Schwarz bei äußerst formaler Verknappung in zum Teil großflächigen Druckgraphiken, deren Strukturen sich von Landschaftseindrücken (Fuerteventura, Irland, Island) ableiten lassen. Zu ihren ortsbezogenen Installationen zählen »Zeichnungen« mit Fundmaterial in der Landschaft und Filzzeichnungen an Wänden. |
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Version vom 27. November 2016, 01:17 Uhr
Prigge, Maria Elisabeth, * Bischofshofen, 7. 3. 1949, † Salzburg 26. 3. 2007, Malerin und Graphikerin.
Die Künstlerin, die meist im Rahmen größerer Werkzyklen arbeitete, lotete im Aktionsfeld zwischen malerisch-gestischer Bewegtheit und lapidarer Zeichensetzung elementare Spannungsverhältnisse aus. Nach einer von impulsiver Ölmalerei dominierten Schaffensphase ab den 90er Jahren Konzentration auf die Farbe Schwarz bei äußerst formaler Verknappung in zum Teil großflächigen Druckgraphiken, deren Strukturen sich von Landschaftseindrücken (Fuerteventura, Irland, Island) ableiten lassen. Zu ihren ortsbezogenen Installationen zählen »Zeichnungen« mit Fundmaterial in der Landschaft und Filzzeichnungen an Wänden.
Literatur:
- M. E. P. In situ. Salzburg 2000.
- M. E. P. Druckgraphik. Salzburg 1999.
- B. Wally.
N.Sch.