Franz Xaver Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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Gruber, Franz Xaver, * Unterweizberg (Innviertel) 25. 11. 1787, † Hallein 7. 6. 1863, Komponist und Organist, Lehrer und Chorregent.
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Gruber, Franz Xaver, * Hochburg (Innviertel) 25. 11. 1787, † Hallein 7. 6. 1863, Komponist und Organist, Lehrer und Chorregent.
  
Versah neben dem Schuldienst in Arnsdorf (seit 1807) das Amt des Mesners und Organisten, 1816-29 den Kantor- und Organistendienst in Oberndorf und komponierte zu Weihnachten 1818 auf einen Text von Joseph →Mohr das Weihnachtslied →»Stille Nacht, heilige Nacht«. 1829 Lehrer in Berndorf, 1833-63 Chorregent und Organist an der Stadtpfarrkirche Hallein. Schrieb Kirchenmusik (lateinische und deutsche Messen, Vespern und Motetten). Zur Förderung und Erforschung seines Werkes wurde 1972 die →Stille- Nacht-Gesellschaft in Salzburg gegründet. Der Nachlass befindet sich im →Keltenmuseum in Hallein.  
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Versah neben dem Schuldienst in Arnsdorf (seit 1807) dort auch das Amt des Mesners und Organisten, 1816-29 den Kantoren- und Organistendienst in Oberndorf und komponierte zu Weihnachten 1818 auf einen Text von Joseph →Mohr das Weihnachtslied →»Stille Nacht, heilige Nacht«. 1829 Lehrer in Berndorf, 1833-63 Chorregent und Organist an der Stadtpfarrkirche in Hallein, wo er gemeinsam mit seinen Söhnen Franz und Felix im Mittelpunkt des örtlichen Musiklebens stand. G. schrieb Kirchenmusik (darunter lateinische und deutsche Messen, Vespern und Motetten), gelegentlich auch instrumentale Bearbeitungen beliebter Opernmelodien für den lokalen Bedarf. Zur Förderung und Erforschung seines Werkes wurde 1972 die →Stille-Nacht-Gesellschaft in Salzburg gegründet. Der Nachlass befindet sich im →Stille-Nacht-Archiv der Stadtgemeinde Hallein.
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Unter Grubers Nachfahren sind seine Enkel Franz Xaver (1875-1926, seit 1921 Domkapellmeister in Salzburg) und →Felix (1882-1940, Konzertsänger, verkörperte die Rolle seines Großvaters im ersten Stille-Nacht-Film «Das unsterbliche Lied», 1934) bes. zu erwähnen.
  
Literatur:
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Lit.:
  
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* F. X. G. Zeichner und Maler. Organist und Komponist, hg. u. a. v. der Stille-Nacht-Gesellschaft. Oberndorf 2013.
 
* J. Mühlmann: F. X. Gruber. Salzburg 1966.
 
* J. Mühlmann: F. X. Gruber. Salzburg 1966.
  
G.W.
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G.W./Th. H.
  
 
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Version vom 11. Januar 2018, 00:33 Uhr

Gruber, Franz Xaver, * Hochburg (Innviertel) 25. 11. 1787, † Hallein 7. 6. 1863, Komponist und Organist, Lehrer und Chorregent.

Versah neben dem Schuldienst in Arnsdorf (seit 1807) dort auch das Amt des Mesners und Organisten, 1816-29 den Kantoren- und Organistendienst in Oberndorf und komponierte zu Weihnachten 1818 auf einen Text von Joseph →Mohr das Weihnachtslied →»Stille Nacht, heilige Nacht«. 1829 Lehrer in Berndorf, 1833-63 Chorregent und Organist an der Stadtpfarrkirche in Hallein, wo er gemeinsam mit seinen Söhnen Franz und Felix im Mittelpunkt des örtlichen Musiklebens stand. G. schrieb Kirchenmusik (darunter lateinische und deutsche Messen, Vespern und Motetten), gelegentlich auch instrumentale Bearbeitungen beliebter Opernmelodien für den lokalen Bedarf. Zur Förderung und Erforschung seines Werkes wurde 1972 die →Stille-Nacht-Gesellschaft in Salzburg gegründet. Der Nachlass befindet sich im →Stille-Nacht-Archiv der Stadtgemeinde Hallein. Unter Grubers Nachfahren sind seine Enkel Franz Xaver (1875-1926, seit 1921 Domkapellmeister in Salzburg) und →Felix (1882-1940, Konzertsänger, verkörperte die Rolle seines Großvaters im ersten Stille-Nacht-Film «Das unsterbliche Lied», 1934) bes. zu erwähnen.

Lit.:

  • F. X. G. Zeichner und Maler. Organist und Komponist, hg. u. a. v. der Stille-Nacht-Gesellschaft. Oberndorf 2013.
  • J. Mühlmann: F. X. Gruber. Salzburg 1966.

G.W./Th. H.