Benjamin Schmid: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schmid, Benjamin''', * Wien 13. 9. 1968, Geiger.
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'''Schmid; Benjamin''', * Wien 13. 9. 1968, Geiger und in Salzburg wirkender Universitätsrofessor.<br />
  
S. studierte an der Hochschule →Mozarteum in Salzburg, an der Musikhochschule Wien und am Curtis Institute of Music in Philadelphia/ USA. Seine internationale Karriere begann 1985 mit einem sensationellen Erfolg beim »Concours International Yehudi Menuhin« in Paris, Preise bei großen internationalen Wettbewerben in Frankreich, den USA, Deutschland und Südafrika folgten, 1992 errang er vier Preise beim Wettbewerb »Carl Flesch International« in London. Konzertreisen führten ihn in die bedeutendsten Musikzentren der Welt, er konzertierte unter namhaften Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Wladimir Fedossejev, Eliahu Inbal und James Judd. Neben der klassischen Violinliteratur widmet sich S. seit 1985 auch verstärkt der Jazzmusik und der Improvisation. 1996 und 1997 war S. Gast der Salzburger →Mozartwoche, seit 1996 hat er eine Gastprofessur an der Hochschule Mozarteum inne.
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Studierte am →Mozarteum sowie an der Wiener Musikhochschule und am Curtis Institute of Music in Philadelphia / USA. Frühe internationale Aufmerksamkeit bescherten zunächst Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben, so gewann er 1991 den 2. Int. Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg, 1992 vier erste Preise beim Carl-Flesch-Wettbewerb; später sollte er selber mehrfach in Jurys mitwirken und 2018 als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg fungieren.<br />
  
H.A.
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Die künstlerische Entwicklung, discographisch umfassend dokumentiert, ist von der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern (u.a. Concertgebouw Orchester Amsterdam, Hamburger Symphonikern, Philharmonia Orchestra London, Wiener Philharmonikern) ebenso geprägt wie von langjährigen kammermusikalischer Partnerschaften (allen voran das Duo mit Ariane Haering); zum Debut bei den →Salzburger Festspielen kam es 1986 in Form eines Konzertes mit Yehudi Menuhin. Seit dem Gewinn des Concours Menuhin in Paris (1985) widmet sich Sch. verstärkt verschiedenen Jazz-Projekten (z.B. Mitwirkung im Stephane Grappelli-Trio und Gründung des "Hot Club d’Autriche" zusammen mit Georg Breinschmid und Diknu Schneeberger).<br />
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An die Universität Mozarteum kehrte Sch. zunächst 1994 als Lehrbeauftragter, ab 1996 als Gastprofessor; seit 2004 wirkt er als Universitätsprofessor.<br />
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Literatur:<br />
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J.-M. Molhkou: Les grands violonistes du XXe siècle. 1948 – 1985, Paris 2014<br />
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W.G.
  
 
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Version vom 8. Februar 2018, 18:48 Uhr

Schmid; Benjamin, * Wien 13. 9. 1968, Geiger und in Salzburg wirkender Universitätsrofessor.

Studierte am →Mozarteum sowie an der Wiener Musikhochschule und am Curtis Institute of Music in Philadelphia / USA. Frühe internationale Aufmerksamkeit bescherten zunächst Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben, so gewann er 1991 den 2. Int. Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg, 1992 vier erste Preise beim Carl-Flesch-Wettbewerb; später sollte er selber mehrfach in Jurys mitwirken und 2018 als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg fungieren.

Die künstlerische Entwicklung, discographisch umfassend dokumentiert, ist von der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern (u.a. Concertgebouw Orchester Amsterdam, Hamburger Symphonikern, Philharmonia Orchestra London, Wiener Philharmonikern) ebenso geprägt wie von langjährigen kammermusikalischer Partnerschaften (allen voran das Duo mit Ariane Haering); zum Debut bei den →Salzburger Festspielen kam es 1986 in Form eines Konzertes mit Yehudi Menuhin. Seit dem Gewinn des Concours Menuhin in Paris (1985) widmet sich Sch. verstärkt verschiedenen Jazz-Projekten (z.B. Mitwirkung im Stephane Grappelli-Trio und Gründung des "Hot Club d’Autriche" zusammen mit Georg Breinschmid und Diknu Schneeberger).
An die Universität Mozarteum kehrte Sch. zunächst 1994 als Lehrbeauftragter, ab 1996 als Gastprofessor; seit 2004 wirkt er als Universitätsprofessor.
Literatur:
J.-M. Molhkou: Les grands violonistes du XXe siècle. 1948 – 1985, Paris 2014
W.G.