Joseph Friedrich Hummel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Hummel, Joseph Friedrich''', * Innsbruck 14. 8. 1841, † Salzburg 29. 8. 1919, Komponist | + | '''Hummel, Joseph Friedrich''', * Innsbruck 14. 8. 1841, † Salzburg 29. 8. 1919, Kapellmeister und Komponist. |
− | Nach Absolvierung des | + | Nach Absolvierung des Konservatoriums in München Theaterkapellmeister in Aachen, Innsbruck, Linz, Brünn und Wien. Als Direktor der Musikschule der Int. Stiftung →Mozarteum in Salzburg, Seminarmusiklehrer und Chormeister der Salzburger →Liedertafel und des «Damensingvereines Hummel» prägte er nahezu 30 Jahre lang (1880-1908) das Musikleben in Salzburg und leitete die regelmäßig stattfindenden Sinfoniekonzerte mit zahlreichen Salzburger Erstaufführungen (mit Werken von J. →Brahms, A. →Bruckner, R. →Strauss u. a.). H. schrieb mehr als 300 Kompositionen (Kirchenmusik, Konzertstücke, Kammermusik, Chöre und Lieder). Seine Freunde und Schüler gründeten eine J.-F.-H.-Gemeinde. Ein bedeutender Teil-Nachlass befindet sich in der ISM. |
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+ | * S. Haslinger: J. F. H. – ein Menschenalter an der Seite der Musikschule. In: Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841-1922. Hg. Julia Hinterberger. Wien 2017. | ||
+ | * Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005, S. 191. | ||
+ | * G. Pellegrini: J. F. H.. Salzburg 1939. | ||
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Version vom 19. Februar 2018, 00:24 Uhr
Hummel, Joseph Friedrich, * Innsbruck 14. 8. 1841, † Salzburg 29. 8. 1919, Kapellmeister und Komponist.
Nach Absolvierung des Konservatoriums in München Theaterkapellmeister in Aachen, Innsbruck, Linz, Brünn und Wien. Als Direktor der Musikschule der Int. Stiftung →Mozarteum in Salzburg, Seminarmusiklehrer und Chormeister der Salzburger →Liedertafel und des «Damensingvereines Hummel» prägte er nahezu 30 Jahre lang (1880-1908) das Musikleben in Salzburg und leitete die regelmäßig stattfindenden Sinfoniekonzerte mit zahlreichen Salzburger Erstaufführungen (mit Werken von J. →Brahms, A. →Bruckner, R. →Strauss u. a.). H. schrieb mehr als 300 Kompositionen (Kirchenmusik, Konzertstücke, Kammermusik, Chöre und Lieder). Seine Freunde und Schüler gründeten eine J.-F.-H.-Gemeinde. Ein bedeutender Teil-Nachlass befindet sich in der ISM.
Lit.:
- S. Haslinger: J. F. H. – ein Menschenalter an der Seite der Musikschule. In: Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841-1922. Hg. Julia Hinterberger. Wien 2017.
- Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005, S. 191.
- G. Pellegrini: J. F. H.. Salzburg 1939.
G.W.