Christoph Wilhelm Aigner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
'''Aigner, Christoph Wilhelm''', * Wels 18. 11. 1954, lebt in Salzburg und in der Toskana, Schriftsteller, Übersetzer, 1979-84 Journalist.
+
'''Aigner, Christoph Wilhelm''', * Wels 18. 11. 1954, Schriftsteller, Übersetzer, 1979-84 Journalist.
  
Erhielt für seine Lyrik zahlreiche Preise, darunter 1982 den »Förderungspreis des →Trakl-Preises«, Meraner Lyrikpreis (1993). A. gab 1981 die Anthologie »Kein schöner Land. 50 Autoren über Stadt und Land Salzburg« heraus und gründete 1985 den Verlag »Salzburger Edition« (1993 eingestellt). Werke (Auswahl): »Katzenspur« (Ged., 1985), »Weiterleben« (Ged., 1988), »Anti Amor« (Erz., 1994), »Mensch. Verwandlungen« (1999). »Engel der Dichtung. Eine Lesereise.« (2000). A. übertrug 1995 die weltliche Dichtung des →Mönchs von Salzburg ins Neuhochdeutsche.
+
A. lebt als freier Autor in Salzburg, in der Toskana u. in Rom. Gab 1981 die Anthologie #Kein schöner Land. 50 Autoren über Stadt und Land Salzburg# heraus und gründete 1985 den Verlag „Salzburger Edition“ (1993 eingestellt). Werke (Auswahl): Gedichtbände #Katzenspur# (1985), #Landsolo# (1993), #Die Berührung# (1998), #Vom Schwimmen im Glück# (2001), #Kurze Geschichte vom ersten Verliebtsein#(2005), Prosabände #Anti Amor# (1994), #Mensch. Verwandlungen# (1999), #Logik der Wolken# (2004), #Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk. Roman# (2006), #Eigenleben oder wie schreibt man eine Novelle# (2011), sowie der poetisch-essayistische Reiseführer #Salzburg# (2012). A. übertrug 1995 die weltliche Dichtung des →Mönchs von Salzburg ins Neuhochdeutsche. Zahlreiche Preise: u. a. Georg-→Trakl-Förderungspreis 1982, Anton-Wildgans-Preis 2004, Österr. Würdigungspreis für Literatur 2006. 
  
Literatur:
+
Lit.:
  
 
* M. Kussmann: C. W. Aigner. In: KLG.
 
* M. Kussmann: C. W. Aigner. In: KLG.
  
H.H.
+
H.H., B.J.
  
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=120007673|LCCN=nr/92/26070|VIAF=97613169}}
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=120007673|LCCN=nr/92/26070|VIAF=97613169}}

Version vom 19. Februar 2018, 18:19 Uhr

Aigner, Christoph Wilhelm, * Wels 18. 11. 1954, Schriftsteller, Übersetzer, 1979-84 Journalist.

A. lebt als freier Autor in Salzburg, in der Toskana u. in Rom. Gab 1981 die Anthologie #Kein schöner Land. 50 Autoren über Stadt und Land Salzburg# heraus und gründete 1985 den Verlag „Salzburger Edition“ (1993 eingestellt). Werke (Auswahl): Gedichtbände #Katzenspur# (1985), #Landsolo# (1993), #Die Berührung# (1998), #Vom Schwimmen im Glück# (2001), #Kurze Geschichte vom ersten Verliebtsein#(2005), Prosabände #Anti Amor# (1994), #Mensch. Verwandlungen# (1999), #Logik der Wolken# (2004), #Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk. Roman# (2006), #Eigenleben oder wie schreibt man eine Novelle# (2011), sowie der poetisch-essayistische Reiseführer #Salzburg# (2012). A. übertrug 1995 die weltliche Dichtung des →Mönchs von Salzburg ins Neuhochdeutsche. Zahlreiche Preise: u. a. Georg-→Trakl-Förderungspreis 1982, Anton-Wildgans-Preis 2004, Österr. Würdigungspreis für Literatur 2006.

Lit.:

  • M. Kussmann: C. W. Aigner. In: KLG.

H.H., B.J.