Anton von Ruthner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ruthner, Anton von''', * Wien 21. 9. 1817, † Salzburg 16. 12. 1897, Alpinist, Geograph und Alpinschriftsteller.
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Anton von '''Ruthner''', * 21. September 1817 in Wien, † 16. Dezember 1897 in Salzburg, Alpinist, Geograf und Alpinschriftsteller.
  
Nach dem Studium in Wien Jurist im Staatsdienst. Im Revolutionsjahr 1848 Rechtspraktikant in Salzburg, erhielt wegen seiner hochpolitischen Reden den Beinamen »der kleine Robespierre«. Danach Advokat in Wien und ab 1875 als Notar wieder in Salzburg. Bedeutender und weitgereister Bergsteiger. Initiator und Teilnehmer der ersten Großvenedigerbesteigung (1841). Als planmäßiger Erforscher der Ostalpen erstieg er ab 1852 über 300 der höchsten Gipfel und verfaßte darüber zahlreiche Aufsätze. Gründungsmitglied (1862) und mehrmaliger Vorstand des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.  
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Nach dem Studium in Wien Jurist im Staatsdienst. Im Revolutionsjahr 1848 Rechtspraktikant in Salzburg, erhielt wegen seiner hochpolitischen Reden den Beinamen „der kleine Robespierre“. Danach Advokat in Wien und ab 1875 als Notar wieder in Salzburg. Bedeutender und weitgereister Bergsteiger. Initiator und Teilnehmer der ersten Großvenedigerbesteigung (1841). Als planmäßiger Erforscher der Ostalpen erstieg er ab 1852 über 300 der höchsten Gipfel und verfasste darüber zahlreiche Aufsätze. Gründungsmitglied (1862) und mehrmaliger Vorstand des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* P. Grimm: Ruthner, Anton Edler von. In: NDB Bd. 22, Berlin 2005, S. 304 f.
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* P. Grimm: R., A.E.v. In: NDB Bd. 22, Berlin 2005, S. 304f.
* R. Hösch, G. Müller: A. v. R. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. 337 f.
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* R. Hösch, G. Müller: A. v. R. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. 337f.
* Nekr. in: MGSLK 38, 1898, S. 289 f.
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* Nekr. in: MGSLK 38, 1898, S. 289f.
  
 
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2021, 17:36 Uhr

Anton von Ruthner, * 21. September 1817 in Wien, † 16. Dezember 1897 in Salzburg, Alpinist, Geograf und Alpinschriftsteller.

Nach dem Studium in Wien Jurist im Staatsdienst. Im Revolutionsjahr 1848 Rechtspraktikant in Salzburg, erhielt wegen seiner hochpolitischen Reden den Beinamen „der kleine Robespierre“. Danach Advokat in Wien und ab 1875 als Notar wieder in Salzburg. Bedeutender und weitgereister Bergsteiger. Initiator und Teilnehmer der ersten Großvenedigerbesteigung (1841). Als planmäßiger Erforscher der Ostalpen erstieg er ab 1852 über 300 der höchsten Gipfel und verfasste darüber zahlreiche Aufsätze. Gründungsmitglied (1862) und mehrmaliger Vorstand des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.

Lit.:

  • P. Grimm: R., A.E.v. In: NDB Bd. 22, Berlin 2005, S. 304f.
  • R. Hösch, G. Müller: A. v. R. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. 337f.
  • Nekr. in: MGSLK 38, 1898, S. 289f.

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