Markus Hinterhäuser: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Im Zuge seiner Ausbildung an der Musikhochschule Wien und an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum in Salzburg]] bei [[Lang, Peter|Peter Lang]] besuchte Hinterhäuser Meisterkurse u.a. bei Elisabeth Leonskaja und Oleg Maisenberg. Neben seiner Tätigkeit als Solist und Kammermusiker vornehmlich von Musik des 20. Jahrhunderts (John Cage, Morton Feldman, Luigi Nono, Giacinto Scelsi und Galina Ustwolskaja) ist Hinterhäuser als Liedbegleiter u.a. von Brigitte Fassbaender und Matthias Goerne hervorgetreten. | |
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+ | Seine Karriere als Kulturmanager begann 1993 auf Einladung von Hans Landesmann bei den [[Salzburger Festspiele]]n, wo er – gemeinsam mit Tomas Zierhofer-Kin – bis 2001 für die Veranstaltungsreihe ''Zeitfluß'' verantwortlich zeichnete. Ebenfalls mit Zierhofer-Kin leitete er 2002–04 im Rahmen der Wiener Festwochen die Reihe ''Zeit-Zone''. Zu den Salzburger Festspielen kehrte Hinterhäuser 2006 als Verantwortlicher für das Konzertprogramm zurück (bis 2010) und hatte 2011 die Intendanz inne; 2014–16 Intendant der Wiener Festwochen, seit Oktober 2016 Intendant der Salzburger Festspiele. Im Mai 2019 wurde sein Vertrag bis September 2026 verlängert. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 20:15 Uhr
Markus Hinterhäuser, * 30. März 1958 in La Spezia, Italien; Kulturmanager und Pianist.
Im Zuge seiner Ausbildung an der Musikhochschule Wien und an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Peter Lang besuchte Hinterhäuser Meisterkurse u.a. bei Elisabeth Leonskaja und Oleg Maisenberg. Neben seiner Tätigkeit als Solist und Kammermusiker vornehmlich von Musik des 20. Jahrhunderts (John Cage, Morton Feldman, Luigi Nono, Giacinto Scelsi und Galina Ustwolskaja) ist Hinterhäuser als Liedbegleiter u.a. von Brigitte Fassbaender und Matthias Goerne hervorgetreten.
Mehrfach wirkte er an Musiktheaterproduktionen mit, z.B. in Schutz vor der Zukunft (Uraufführung 2005, Regie: Christoph Marthaler) und Tagebuch eines Verschollenen (Uraufführung 2005, Regie: Klaus Michael Grüber). In der gemeinsam mit Goerne erarbeiteten Interpretation von Franz Schuberts Winterreise (Premiere 2014) sind Bilder von William Kentridge zu sehen.
Seine Karriere als Kulturmanager begann 1993 auf Einladung von Hans Landesmann bei den Salzburger Festspielen, wo er – gemeinsam mit Tomas Zierhofer-Kin – bis 2001 für die Veranstaltungsreihe Zeitfluß verantwortlich zeichnete. Ebenfalls mit Zierhofer-Kin leitete er 2002–04 im Rahmen der Wiener Festwochen die Reihe Zeit-Zone. Zu den Salzburger Festspielen kehrte Hinterhäuser 2006 als Verantwortlicher für das Konzertprogramm zurück (bis 2010) und hatte 2011 die Intendanz inne; 2014–16 Intendant der Wiener Festwochen, seit Oktober 2016 Intendant der Salzburger Festspiele. Im Mai 2019 wurde sein Vertrag bis September 2026 verlängert.
Lit.:
- D. Ender, M. H.: Ein Spaziergang zwischen Kunst und Profanität. In: ÖMZ 66, 2011.
W.G.