Bentele: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Bentele''' ('''Pendele''', '''Bendele'''), Salzburger Uhrmacherfamilie des 18. Jahrhunderts. | ||
− | Franz | + | Franz Bentele (* 1741) erneuerte 1782 die Domuhr; er hatte mit seinem Sohn Johann die Aufsicht über die Uhren im [[Dom]] und im [[Mirabell, Schloss|Schloss Mirabell]], über die übrigen Stadtuhren sowie das [[Glockenspiel]]. |
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+ | Johann Bentele, einer der angesehensten Salzburger Uhrmacher, erhielt 1769 die Großuhrengerechtsame von seinem Vetter Jakob. Zahlreiche Uhren seiner Werkstatt sind erhalten: 1780 Kirchenuhr von [[St. Peter]], 1802 [[Rathaus der Stadt Salzburg|Rathaus]]-Turmuhr, daneben viele Repetier-, Stock-, Pendel- und Reiseuhren sowie mathematische Instrumente. | ||
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+ | Johann Bentele (* 1771) ging als Uhrmachergeselle nach München. | ||
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− | * G. Fekesa: Johann Pentele (1820–1874). Letzter Spross einer Salzburger Uhrmacherdynastie | + | * G. Fekesa: Johann Pentele (1820–1874). Letzter Spross einer Salzburger Uhrmacherdynastie. In: R. Hoffmann (Hg.): Auf den Spuren von Unbekannten. Zwölf Salzburger Lebensläufe des 19. Jahrhunderts. Salzburg 2007, S. 79–86. |
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2021, 14:44 Uhr
Bentele (Pendele, Bendele), Salzburger Uhrmacherfamilie des 18. Jahrhunderts.
Franz Bentele (* 1741) erneuerte 1782 die Domuhr; er hatte mit seinem Sohn Johann die Aufsicht über die Uhren im Dom und im Schloss Mirabell, über die übrigen Stadtuhren sowie das Glockenspiel.
Johann Bentele, einer der angesehensten Salzburger Uhrmacher, erhielt 1769 die Großuhrengerechtsame von seinem Vetter Jakob. Zahlreiche Uhren seiner Werkstatt sind erhalten: 1780 Kirchenuhr von St. Peter, 1802 Rathaus-Turmuhr, daneben viele Repetier-, Stock-, Pendel- und Reiseuhren sowie mathematische Instrumente.
Johann Bentele (* 1771) ging als Uhrmachergeselle nach München.
Lit.:
- G. Fekesa: Johann Pentele (1820–1874). Letzter Spross einer Salzburger Uhrmacherdynastie. In: R. Hoffmann (Hg.): Auf den Spuren von Unbekannten. Zwölf Salzburger Lebensläufe des 19. Jahrhunderts. Salzburg 2007, S. 79–86.
Ch.S.