Friedrich Kurrent: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Kurrent besuchte die [[Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg]], 1953 bei Hans Hofmann, 1956 und 1957 als Assistent bei [[Konrad Wachsmann]]. 1965 war er Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, bis 1973 arbeitete er mit Johannes Spalt zusammen. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zu architekturhistorischen Themen, u.a. über Adolf Loos, Lois Welzenbacher und Hans Döllgast. | |
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− | + | Bauten und Projekte für Salzburg: 1971 Wettbewerb Salzburg Süd (1. Preis); das von einer Bürgerinitiative zu Fall gebrachte Wohnbauvorhaben zwischen Alpenstraße und Hellbrunner Allee wurde von Friedrich Achleitner als „äußerst zurückhaltend und in diesen Landschaftsraum eingebunden“ charakterisiert; 1973 geladener Wettbewerb Altarraumgestaltung des Salzburger [[Dom]]es (1. Preis); 1985/86 Gutachten Umbau Kleines [[Festspielhäuser|Festspielhaus]] (1.und 2. Stufe), 1990/91 Bergkapelle Ramingstein (Lungau); 1996−2000 Projekt für ein Haus für Mozart im Bruderhof beim St.-Sebastians-Friedhof. | |
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+ | * F. K: Mehr und mehr komme ich mit weniger und weniger aus. Salzburg 2011. | ||
+ | * F. K.: Einige Häuser, Kirchen und dergleichen. Salzburg 2001. | ||
+ | * R. Minetto (Hg.): Architettura e spazio sacro nella modernità. Mailand 1992. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2022, 12:17 Uhr
Friedrich Kurrent, * 10. September 1931 in Hintersee, † 10. Jänner 2022 in Wien; Architekt, lebte in Wien. Besuchte 1945–49 die Gewerbeschule Salzburg und studierte 1949–52 in der Meisterklasse Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1950 gehörte er zu den Mitbegründern der arbeitsgruppe 4 (1950–74), auf die die Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut in Parsch und das Kolleg St. Josef in Aigen zurückgehen.
Kurrent besuchte die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, 1953 bei Hans Hofmann, 1956 und 1957 als Assistent bei Konrad Wachsmann. 1965 war er Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, bis 1973 arbeitete er mit Johannes Spalt zusammen. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zu architekturhistorischen Themen, u.a. über Adolf Loos, Lois Welzenbacher und Hans Döllgast.
1973–96 Ordinarius des Lehrstuhles für Entwerfen, Raumgestaltung und Sakralbau an der Technischen Universität München, 1981–83 Dekan, 1984 Leitung der Architekturklasse der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst zusammen mit Friedrich Achleitner.
Bauten und Projekte für Salzburg: 1971 Wettbewerb Salzburg Süd (1. Preis); das von einer Bürgerinitiative zu Fall gebrachte Wohnbauvorhaben zwischen Alpenstraße und Hellbrunner Allee wurde von Friedrich Achleitner als „äußerst zurückhaltend und in diesen Landschaftsraum eingebunden“ charakterisiert; 1973 geladener Wettbewerb Altarraumgestaltung des Salzburger Domes (1. Preis); 1985/86 Gutachten Umbau Kleines Festspielhaus (1.und 2. Stufe), 1990/91 Bergkapelle Ramingstein (Lungau); 1996−2000 Projekt für ein Haus für Mozart im Bruderhof beim St.-Sebastians-Friedhof.
Lit.:
- F. K: Mehr und mehr komme ich mit weniger und weniger aus. Salzburg 2011.
- F. K.: Einige Häuser, Kirchen und dergleichen. Salzburg 2001.
- R. Minetto (Hg.): Architettura e spazio sacro nella modernità. Mailand 1992.
- Achleitner 1980.
N.M.