Catarina Carsten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carsten, Catarina''', * Berlin 23. April 1920, † Puch bei Hallein 14. Oktober 2019, Schriftstellerin, Journalistin,
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Catarina '''Carsten''', * 23. April 1920 in Berlin, † 14. Oktober 2019 in Puch bei Hallein; Schriftstellerin, Journalistin.
  
lebt seit 1964 in Puch bei Salzburg. Ehe mit dem Komponisten Hermann Regner. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist #Der Fall Ottillinger# (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österr. Ministerialbeamtin Margarethe Ottilinger im Jahr 1948 nach Russland aufarbeitet. Weitere Werke u.a.: #Hungermusik. Ein autobiographisches Skizzenbuch ohne Ende# (1997), #Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten# (1999), #Glück und Glas. Lebendige Erinnerung# (2004), #Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige# (2007). Teilvorlass im →Literaturarchiv Salzburg.
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Lebte seit 1964 in Puch bei Salzburg. Ehe mit dem Komponisten [[Hermann Regner]]. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist ''Der Fall Ottillinger'' (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin Margarethe Ottillinger im Jahr 1948 in die Sowjetunion aufarbeitete. Weitere Werke u.a. ''Hungermusik. Ein autobiographisches Skizzenbuch ohne Ende'' (1997), ''Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten'' (1999), ''Glück und Glas. Lebendige Erinnerung'' (2004), ''Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige'' (2007). Nachlass im [[Literaturarchiv Salzburg]].
  
Lit.:
 
  
* K. Müller: Porträt C.C. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51.
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Literatur:
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* Karl Müller: Porträt Catarina Carsten. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51.
  
 
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2021, 19:03 Uhr

Catarina Carsten

Catarina Carsten, * 23. April 1920 in Berlin, † 14. Oktober 2019 in Puch bei Hallein; Schriftstellerin, Journalistin.

Lebte seit 1964 in Puch bei Salzburg. Ehe mit dem Komponisten Hermann Regner. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist Der Fall Ottillinger (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin Margarethe Ottillinger im Jahr 1948 in die Sowjetunion aufarbeitete. Weitere Werke u.a. Hungermusik. Ein autobiographisches Skizzenbuch ohne Ende (1997), Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten (1999), Glück und Glas. Lebendige Erinnerung (2004), Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige (2007). Nachlass im Literaturarchiv Salzburg.


Literatur:

  • Karl Müller: Porträt Catarina Carsten. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51.

H.H.