Anselm Desing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Desing, Anselm''', * Amberg 15. 3. 1699, † Ensdorf (Oberpfalz) 1773. 1735-44 Prof. für Geschichte und Moralphilosophie an der →Univ. Salzburg.
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Anselm '''Desing''', * 15. März 1699 in Amberg, † 1773 in Ensdorf, Oberpfalz. 1735–44 Professor für Geschichte und Moralphilosophie an der [[Universität Salzburg]]. Desing war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der alten Universität.
  
D. war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der alten Univ. Verfasser von rund 50 Werken über juristische, historische, geographische und philologische Probleme, u. a. einer »Reichsgeschichte von dem alten freien Teutschlande« (Augsburg 1768 ff.) und eines hs. Verzeichnisses der Handschriften der domkapitlischen Bibl. in Salzburg (1740).
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Verfasser von rund 50 Werken über juristische, historische, geografische und philologische Probleme, u.a. einer ''Reichsgeschichte von dem alten freien Teutschlande'' (Augsburg 1768ff.) und eines handschriftlichen Verzeichnisses der Handschriften der domkapitlischen Bibliothek in Salzburg (1740). Der Bau der Sternwarte Kremsmünster geht auf ihn zurück. 1759 wurde Desing ordentliches Mitglied der neu gegründeten Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1761 wurde er zum Abt von Ensdorf gewählt, wo er bis zu seinem Tode wirkte.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* ADB 5. Nachdruck Berlin 1968, S. 73 f.
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* M. Knedlik, G. Schrott (Hg.): A.D. (1699–1772). Ein benediktinischer Universalgelehrter im Zeitalter der Aufklärung. Kallmünz 1999.
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* ADB 5. Nachdruck Berlin 1968, S. 73f.
  
R.R.H.
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R.R.H., R.R.
  
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Aktuelle Version vom 16. März 2021, 05:23 Uhr

Anselm Desing, * 15. März 1699 in Amberg, † 1773 in Ensdorf, Oberpfalz. 1735–44 Professor für Geschichte und Moralphilosophie an der Universität Salzburg. Desing war eine der profiliertesten Persönlichkeiten der alten Universität.

Verfasser von rund 50 Werken über juristische, historische, geografische und philologische Probleme, u.a. einer Reichsgeschichte von dem alten freien Teutschlande (Augsburg 1768ff.) und eines handschriftlichen Verzeichnisses der Handschriften der domkapitlischen Bibliothek in Salzburg (1740). Der Bau der Sternwarte Kremsmünster geht auf ihn zurück. 1759 wurde Desing ordentliches Mitglied der neu gegründeten Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1761 wurde er zum Abt von Ensdorf gewählt, wo er bis zu seinem Tode wirkte.

Lit.:

  • M. Knedlik, G. Schrott (Hg.): A.D. (1699–1772). Ein benediktinischer Universalgelehrter im Zeitalter der Aufklärung. Kallmünz 1999.
  • ADB 5. Nachdruck Berlin 1968, S. 73f.

R.R.H., R.R.