Max Blaeulich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (added Category:Person using HotCat)
 
(27 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Blaeulich, Max''' (eigentlich Christian Weinek), * 16. 4. 1952, lebt in Salzburg. Schriftsteller, Maler, Antiquar.
+
Max '''Blaeulich''', eigentlich Christian Weinek, * 19. September 1952 in Salzburg; Schriftsteller, Maler, Antiquar.
  
Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Salzburg.Wiederentdecker des Werkes von Emil →Szittya. Herausgeber der »Edition Traumreiter«, in der bisher Werke von René Altmann, H. C. →Artmann und Hertha Kräftner neu aufgelegt wurden, und der »Zerrissmuss-Publikationen«, beides im Klagenfurter Wieser Verlag. Blaeulichs Werk ist wesentlich vom Surrealismus beeinflusst. Werke u. a.: »Viktor« (Erz., 1992), »Der umgekippte Sessel« (Erz., 1993), »Bukarester Geschichten« (Prosa, 1994), »Trauerkabinen« (Dramolett, 1998).
+
Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der [[Universität]] Salzburg. Wiederentdecker des Werkes von [[Szittya, Emil|Emil Szittya]]. Herausgeber der Reihe ''Traumreiter'', in der u.a. Werke von René Altmann, [[Artmann, Hans Carl|H.C. Artmann]] und Hertha Kräftner neu aufgelegt wurden, und der ''Zerrissmuss-Publikationen'' (beide im Wieser Verlag, Klagenfurt) sowie der Reihe ''UntenDurch'' (Edition Tartin, seit 2001), in der u.a. Texte von René Char, Marcel Proust, [[Innerhofer, Franz|Franz Innerhofer]], Elfriede Jelinek und Ilma Rakusa erschienen.
  
H.H.
+
Blaeulichs künstlerische Arbeit ist wesentlich vom Surrealismus beeinflusst.
  
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
+
Literarische Werke u.a.: ''Viktor'' (Erzählung, 1992), ''Der umgekippte Sessel'' (Erzählung, 1993), ''Bukarester Geschichten'' (Prosa, 1994), die ''Menschenfresser''-Trilogie (''Kilimandscharo zweimeteracht'', 2005; ''Gatterbauerzwei oder Europa überleben'', 2006; ''Stackler oder die Maschinerie der Nacht'', 2008) sowie ''Unbarmherziges Glück'' (Roman, 2014).
 +
 
 +
Als bildender Künstler Ausstellungen seit 1980, u.a. ''Bienala de Arte Contemporala'' (Iaşi, Rumänien 2001), Aorta Gallery (Chişinǎu, Moldawien 2002), [[Museum der Moderne]] (Salzburg 2006), [[Rupertinum]] (Salzburg 2009), Stadtgalerie Salzburg (2016).
 +
 
 +
Auszeichnungen u.a.: Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2009, Thomas-Valentin-Literaturpreis 2017.
 +
 
 +
H.H., Ma.M.
 +
 
 +
{{Normdaten|TYP=p|GND=120807173|LCCN=nr/95/4506|VIAF=197320666}}
 +
 
 +
{{SORTIERUNG:Blaeulich}}
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Autor]]

Aktuelle Version vom 10. Juli 2021, 22:09 Uhr

Max Blaeulich, eigentlich Christian Weinek, * 19. September 1952 in Salzburg; Schriftsteller, Maler, Antiquar.

Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Salzburg. Wiederentdecker des Werkes von Emil Szittya. Herausgeber der Reihe Traumreiter, in der u.a. Werke von René Altmann, H.C. Artmann und Hertha Kräftner neu aufgelegt wurden, und der Zerrissmuss-Publikationen (beide im Wieser Verlag, Klagenfurt) sowie der Reihe UntenDurch (Edition Tartin, seit 2001), in der u.a. Texte von René Char, Marcel Proust, Franz Innerhofer, Elfriede Jelinek und Ilma Rakusa erschienen.

Blaeulichs künstlerische Arbeit ist wesentlich vom Surrealismus beeinflusst.

Literarische Werke u.a.: Viktor (Erzählung, 1992), Der umgekippte Sessel (Erzählung, 1993), Bukarester Geschichten (Prosa, 1994), die Menschenfresser-Trilogie (Kilimandscharo zweimeteracht, 2005; Gatterbauerzwei oder Europa überleben, 2006; Stackler oder die Maschinerie der Nacht, 2008) sowie Unbarmherziges Glück (Roman, 2014).

Als bildender Künstler Ausstellungen seit 1980, u.a. Bienala de Arte Contemporala (Iaşi, Rumänien 2001), Aorta Gallery (Chişinǎu, Moldawien 2002), Museum der Moderne (Salzburg 2006), Rupertinum (Salzburg 2009), Stadtgalerie Salzburg (2016).

Auszeichnungen u.a.: Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2009, Thomas-Valentin-Literaturpreis 2017.

H.H., Ma.M.