Sonderbund österreichischer Künstler: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der | + | Der Sonderbund veranstaltete in seiner Anfangszeit parallel zu den [[Salzburger Festspiele]]n ambitionierte, die Idee des Gesamtkunstwerkes propagierende Großausstellungen. Nach Faistauers Tod von [[Kajetan Mühlmann]] und [[Ludwig Praehauser]] geleitet, trat er bis zum Verbot 1938 nur mehr in lokalen Gruppenausstellungen in Erscheinung. |
− | + | Mitglieder des Sonderbunds, der auch im Ausschuss des Kunstvereins stimmberechtigt war, waren u.a. [[Eduard Bäumer]], [[Rudolf Dimai]], [[Wilhelm Kaufmann]], [[Theodor Kern]], [[Elfriede Mayer]], [[Josef Schulz]], [[Anton Steinhart]] und [[Slavi Soucek]], aber auch auswärtige Künstler wie Robin C. Andersen, Anton Kolig und [[Alfred Kubin]]. | |
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Aktuelle Version vom 9. April 2021, 21:30 Uhr
Der Sonderbund österreichischer Künstler in Salzburg wurde 1925 nach dem vorzeitigen Ende des Wassermanns und dem Scheitern seiner Bemühungen, im Kunstverein Einfluss zu gewinnen, durch den Maler Anton Faistauer als Plattform für die der Moderne gegenüber aufgeschlosseneren künstlerischen Bestrebungen gegründet.
Der Sonderbund veranstaltete in seiner Anfangszeit parallel zu den Salzburger Festspielen ambitionierte, die Idee des Gesamtkunstwerkes propagierende Großausstellungen. Nach Faistauers Tod von Kajetan Mühlmann und Ludwig Praehauser geleitet, trat er bis zum Verbot 1938 nur mehr in lokalen Gruppenausstellungen in Erscheinung.
Mitglieder des Sonderbunds, der auch im Ausschuss des Kunstvereins stimmberechtigt war, waren u.a. Eduard Bäumer, Rudolf Dimai, Wilhelm Kaufmann, Theodor Kern, Elfriede Mayer, Josef Schulz, Anton Steinhart und Slavi Soucek, aber auch auswärtige Künstler wie Robin C. Andersen, Anton Kolig und Alfred Kubin.
Lit.:
- 150 Jahre Salzburger Kunstverein. Kunst und Öffentlichkeit. Salzburg 1994, bes. S. 136ff.
N.Sch.