Wilhelm Schnabl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schnabl, Wilhelm''', * Eger 9.4.1904, † Feldkirch, 22.4.1990, Zeichner.
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Wilhelm '''Schnabl''', * 9. April 1904 in Eger, † 22. April 1990 in Feldkirch, Zeichner. Aufgewachsen in Böhmen, Wien und Salzburg, 1922–27 Akademie der bildenden Künste in Wien (K. Sterrer), Mittelschullehrer in Bludenz, seit 1969 in Salzburg, wo er bereits in jungen Jahren lebte.
  
Aufgewachsen in Böhmen, Wien und Salzburg, 1922/27 Akad. der bild. Künste in Wien (K. Sterrer), Mittelschullehrer in Bludenz, seit 1969 in Salzburg, wo er bereits in jungen Jahren lebte. Mit →Kubin und Fronius befreundet. Seine Federzeichnungen und Aquarelle verweben verschrobene Dorf- und Kleinstadtpoesie, soziales Mitgefühl und skurrilen Humor zu einer ganz eigenen Welt. Die Erinnerung an die böhmische Heimat und die populäre Volksgraphik des vorigen Jh.s werden dabei zu Hauptquellen seiner Inspiration. Zahlreiche Arbeiten im →Salzburg Museum und im →Rupertinum.  
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Mit [[Alfred Kubin]] und Fronius befreundet. Seine Federzeichnungen und Aquarelle verweben verschrobene Dorf- und Kleinstadtpoesie, soziales Mitgefühl und skurrilen Humor zu einer ganz eigenen Welt. Die Erinnerung an die böhmische Heimat und die populäre Volksgrafik des vorigen Jahrhunderts werden dabei zu Hauptquellen seiner Inspiration. Zahlreiche Arbeiten im [[Salzburg Museum]] und im [[Rupertinum]].
  
 
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* R.Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt-Vergessen-Wiederentdeckt. Köln 1999.
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* R. Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt-Vergessen-Wiederentdeckt. Köln 1999.
 
* SN, 25.4.1990.
 
* SN, 25.4.1990.
 
* Weltkunst 1989, H. 6, S. 865f.
 
* Weltkunst 1989, H. 6, S. 865f.
* Ausstellungskat. W. S. SMCA 1988.
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* Ausstellungskat. W.S. SMCA 1988.
* R. Zimmermann: Die Kunst der verschollenen Generation. Düsseldorf–Wien 1980.
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* R. Zimmermann: Die Kunst der verschollenen Generation. Düsseldorf 1980.
  
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Version vom 28. Oktober 2020, 19:23 Uhr

Wilhelm Schnabl, * 9. April 1904 in Eger, † 22. April 1990 in Feldkirch, Zeichner. Aufgewachsen in Böhmen, Wien und Salzburg, 1922–27 Akademie der bildenden Künste in Wien (K. Sterrer), Mittelschullehrer in Bludenz, seit 1969 in Salzburg, wo er bereits in jungen Jahren lebte.

Mit Alfred Kubin und Fronius befreundet. Seine Federzeichnungen und Aquarelle verweben verschrobene Dorf- und Kleinstadtpoesie, soziales Mitgefühl und skurrilen Humor zu einer ganz eigenen Welt. Die Erinnerung an die böhmische Heimat und die populäre Volksgrafik des vorigen Jahrhunderts werden dabei zu Hauptquellen seiner Inspiration. Zahlreiche Arbeiten im Salzburg Museum und im Rupertinum.

Lit.:

  • R. Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt-Vergessen-Wiederentdeckt. Köln 1999.
  • SN, 25.4.1990.
  • Weltkunst 1989, H. 6, S. 865f.
  • Ausstellungskat. W.S. SMCA 1988.
  • R. Zimmermann: Die Kunst der verschollenen Generation. Düsseldorf 1980.

N.​Sch.