Catarina Carsten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Carsten, Catarina''', * Magdeburg 23. 4. 1920, Schriftstellerin | + | '''Carsten, Catarina''', * Magdeburg 23. 4. 1920, Schriftstellerin, Journalistin. |
− | 1945-64 in Süddeutschland, lebt seit 1964 in Puch bei Salzburg. | + | 1945-64 in Süddeutschland, lebt seit 1964 in Puch bei Salzburg, Ehe mit dem Komponisten H. →Regner. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1977 Rauriser Bürgerpreis für Literatur und Alma-Johanna-Koenig-Preis, 1984 Rauriser Marktschreiberin (→Rauriser Literaturtage). 1988-95 Präsidentin des Salzburger PEN-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist #Der Fall Ottillinger# (1983), in dem sie die willkürliche Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin M. Ottillinger im Jahr 1948 nach Russland aufarbeitet. Weitere Werke u.a.: #Das Tal vor meinem Fenster. Arbeitsbericht des 1. Marktschreibers von Rauris# (1997), #Hungermusik. Ein autobiograph. Skizzenbuch ohne Ende# (1997), #Das Beste von der Welt. Kindergeschichten für Erwachsene# (1998), #Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten# (Ged., 1999), #Glück und Glas. Lebendige Erinnerung# (2004), #Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige# (Ged., 2007). Teil-Vorlass im →Literaturarchiv Salzburg. |
− | + | Lit.: | |
* K. Müller: Porträt Catarina Carsten. In: Salz 26 (2000), H. 101, S. 43-51. | * K. Müller: Porträt Catarina Carsten. In: Salz 26 (2000), H. 101, S. 43-51. | ||
* Kürschner, 1998. | * Kürschner, 1998. | ||
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H.H. | H.H. |
Version vom 19. Februar 2018, 18:31 Uhr
Carsten, Catarina, * Magdeburg 23. 4. 1920, Schriftstellerin, Journalistin.
1945-64 in Süddeutschland, lebt seit 1964 in Puch bei Salzburg, Ehe mit dem Komponisten H. →Regner. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1977 Rauriser Bürgerpreis für Literatur und Alma-Johanna-Koenig-Preis, 1984 Rauriser Marktschreiberin (→Rauriser Literaturtage). 1988-95 Präsidentin des Salzburger PEN-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist #Der Fall Ottillinger# (1983), in dem sie die willkürliche Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin M. Ottillinger im Jahr 1948 nach Russland aufarbeitet. Weitere Werke u.a.: #Das Tal vor meinem Fenster. Arbeitsbericht des 1. Marktschreibers von Rauris# (1997), #Hungermusik. Ein autobiograph. Skizzenbuch ohne Ende# (1997), #Das Beste von der Welt. Kindergeschichten für Erwachsene# (1998), #Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten# (Ged., 1999), #Glück und Glas. Lebendige Erinnerung# (2004), #Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige# (Ged., 2007). Teil-Vorlass im →Literaturarchiv Salzburg.
Lit.:
- K. Müller: Porträt Catarina Carsten. In: Salz 26 (2000), H. 101, S. 43-51.
- Kürschner, 1998.
H.H.