Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Besuch der Rechtsfakultät und einer Gerichtspraxis wurde K. 1801 in den Hofrat berufen; er intensivierte frühere historische und statistisch-ökonomisch-ethnographische Studien im Zusammenwirken mit J. Th. →Zauner und F. M. →Vierthaler. Während des mehrfachen Wechsels der Regierungsgewalten von 1805 bis 1810 war er in verantwortungsvollen Stellungen tätig, widmete sich aber verstärkt literarischen und archivalischen Arbeiten, unter denen jene über »Die letzten dreißig Jahre des Hochstifts und Erzbisthums Salzburg« (1816) herausragt. K. beendete seine Karriere in bayerischen Diensten als Legationsrat und Honorarprof. an der Münchener Univ. | Nach dem Besuch der Rechtsfakultät und einer Gerichtspraxis wurde K. 1801 in den Hofrat berufen; er intensivierte frühere historische und statistisch-ökonomisch-ethnographische Studien im Zusammenwirken mit J. Th. →Zauner und F. M. →Vierthaler. Während des mehrfachen Wechsels der Regierungsgewalten von 1805 bis 1810 war er in verantwortungsvollen Stellungen tätig, widmete sich aber verstärkt literarischen und archivalischen Arbeiten, unter denen jene über »Die letzten dreißig Jahre des Hochstifts und Erzbisthums Salzburg« (1816) herausragt. K. beendete seine Karriere in bayerischen Diensten als Legationsrat und Honorarprof. an der Münchener Univ. | ||
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− | * H. Katschthaler | + | * H. Katschthaler. In: In Salzburg geboren. S. 129 ff. |
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Version vom 27. Februar 2018, 19:15 Uhr
Koch-Sternfeld, Joseph Ernst Ritter von, * Wagrain 25. 3. 1778, † Tittmoning (Bayern) 28. 6. 1866, Staatsbeamter und Schriftsteller.
Nach dem Besuch der Rechtsfakultät und einer Gerichtspraxis wurde K. 1801 in den Hofrat berufen; er intensivierte frühere historische und statistisch-ökonomisch-ethnographische Studien im Zusammenwirken mit J. Th. →Zauner und F. M. →Vierthaler. Während des mehrfachen Wechsels der Regierungsgewalten von 1805 bis 1810 war er in verantwortungsvollen Stellungen tätig, widmete sich aber verstärkt literarischen und archivalischen Arbeiten, unter denen jene über »Die letzten dreißig Jahre des Hochstifts und Erzbisthums Salzburg« (1816) herausragt. K. beendete seine Karriere in bayerischen Diensten als Legationsrat und Honorarprof. an der Münchener Univ.
Lit.:
- H. Katschthaler. In: In Salzburg geboren. S. 129 ff.
R.R.H.