Franz Anton Danreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Danreiter, Franz Anton''', getauft Salzburg 9. 12. 1695, Salzburg 17. 2. 1760, Hofgärtner, Zeichner, Architekt.
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'Danreiter, Franz Anton, get. Salzburg 9.12.1695, + Salzburg 17.2.1760, Hofgärtner, Zeichner, Architekt. Studierte an der Salzburger Universität. 1716-24 Studienreisen (mit Unterstützung von EB Franz Anton Harrach) nach Sachsen, Holland und Frankreich, wo er in Versailles ausgedehnte Studien betrieb. Ab 1724 wieder in Salzburg, Seit dem 1.9.1728 von EB Leopold Anton Firmian zum Inspektor aller Salzburger Hofgärten und Kammerdiener ernannt. Die spätbarocke Anlage des Mirabellgartens (--Mirabell) die Veränderung des Hellbrunner Gartens (--Hellbrunn) und Planungen für den Park in Klesheim gehen auf ihn zurück. Am Umbau der St.-Sebastianskirche und vermutl. Pferdeschwemmen am Herbert-von-Karajan-Platz und vor Schloss Mirabell sowie des Robinighofes war er führend beteiligt. Nach seinen Vorzeichnungen wurden vier Salzburger Prospektserien von verschiedenen Kupferstechern in Augsburg gestochen. Zahlreiche Handzeichnungen (Gartengrundrisse) im >Salzburg Museum zeigen seine präzise Arbeitsweise, seine technischen Kenntnisse und sein äußerst qualitätvolle Art der Bildanlage.
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Studienreisen nach Dresden und Frankreich. Seit 1728 Inspektor aller Salzburger Hofgärten. Die spätbarocke Anlage des Mirabellgartens (→Mirabell) und die Veränderung des Hellbrunner Gartens (→Hellbrunn) gehen auf ihn zurück. Am Umbau der St.-Sebastians- Kirche und vermutlich. der Pferdeschwemmen am Siegmundsplatz und vor dem Mirabellschloß und des Robinighofes war er führend beteiligt. Nach seinen Vorzeichnungen wurden vier Salzburger Prospektserien von verschiedenen Kupferstechern in Augsburg gestochen. Zahlreiche Handzeichnungen (Gartengrundrisse) im →SMCA.
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Lit.: Danreiter 2010. Genie und Gärtner Salzburgs. Sonderausstellung Salzburger Barockmuseum. Barockberichte 53/54. Salzburg 2010.  
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A. Schnitzler-Sekyra: Franz Anton Danreiter (1695-1760). Diss. Salzburg 1995.  
  
Lit.:
 
 
* A. Schnitzler-Sekyra: Franz Anton Danreiter (1695- 1760). Diss. Salzburg 1995.
 
* F. A. Danreiter: Salzburger Vedutenwerk in vier Teilen aus der Zeit um 1730. Erläutert und mit einem Nachwort von Dieter Messner, Dortmund 1982.
 
* S. Hiller: Triumph des Pferdes. In: FS. H. Sedlmayr, Salzburg 1977.
 
* Fuhrmann-Stadt.
 
 
M.O.
 
  
 
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Version vom 23. Februar 2018, 13:29 Uhr

'Danreiter, Franz Anton, get. Salzburg 9.12.1695, + Salzburg 17.2.1760, Hofgärtner, Zeichner, Architekt. Studierte an der Salzburger Universität. 1716-24 Studienreisen (mit Unterstützung von EB Franz Anton Harrach) nach Sachsen, Holland und Frankreich, wo er in Versailles ausgedehnte Studien betrieb. Ab 1724 wieder in Salzburg, Seit dem 1.9.1728 von EB Leopold Anton Firmian zum Inspektor aller Salzburger Hofgärten und Kammerdiener ernannt. Die spätbarocke Anlage des Mirabellgartens (--Mirabell) die Veränderung des Hellbrunner Gartens (--Hellbrunn) und Planungen für den Park in Klesheim gehen auf ihn zurück. Am Umbau der St.-Sebastianskirche und vermutl. Pferdeschwemmen am Herbert-von-Karajan-Platz und vor Schloss Mirabell sowie des Robinighofes war er führend beteiligt. Nach seinen Vorzeichnungen wurden vier Salzburger Prospektserien von verschiedenen Kupferstechern in Augsburg gestochen. Zahlreiche Handzeichnungen (Gartengrundrisse) im >Salzburg Museum zeigen seine präzise Arbeitsweise, seine technischen Kenntnisse und sein äußerst qualitätvolle Art der Bildanlage. MO, überarbeitet/aktualisiert PH

Lit.: Danreiter 2010. Genie und Gärtner Salzburgs. Sonderausstellung Salzburger Barockmuseum. Barockberichte 53/54. Salzburg 2010. A. Schnitzler-Sekyra: Franz Anton Danreiter (1695-1760). Diss. Salzburg 1995.