Teresa Präauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Präauer, Teresa,''' * Linz 28.2.1979, Schriftstellerin, bildende Künstlerin.
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'''Präauer, Teresa,''' * Linz 28. 2. 1979, Schriftstellerin, bildende Künstlerin.
  
P. wuchs u.a. in St. Johann im Pongau auf; Studium der Germanistik und Malerei in Salzburg, Berlin und Wien, lebt seit 2003 in Wien. 2012 erhielt sie für ihren Debütroman #Für den Herrscher aus Übersee# den aspekte-Literaturpreis, der Roman #Johnny und Jean# (2014) wurde für den Leipziger Buchpreis nominiert. P. präsentierte 2015 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb einen Teil ihres Romans #Oh, Schimmi!# (2016). Sie schreibt in Zeitungen und Magazinen Essays zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Im Sommersemester 2016 war P. Samuel-Fischer-Gastprofessur an der FU Berlin. 2017 erhielt sie den Erich-Fried-Preis und den Buchpreis der Salzburger Wirtschaft.  
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P. wuchs u. a. in St. Johann im Pongau auf; Studium der Germanistik und Malerei in Salzburg, Berlin und Wien, lebt seit 2003 in Wien. 2012 erhielt sie für ihren Debütroman #Für den Herrscher aus Übersee# den aspekte-Literaturpreis, der Roman #Johnny und Jean# (2014) wurde für den Leipziger Buchpreis nominiert. P. präsentierte 2015 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb einen Teil ihres Romans #Oh, Schimmi!# (2016). Sie schreibt in Zeitungen und Magazinen Essays zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Im Sommersemester 2016 war P. Samuel-Fischer-Gastprofessorin an der FU Berlin. 2017 erhielt sie den Erich-Fried-Preis und den Buchpreis der Salzburger Wirtschaft.  
  
2010 illustrierte P. das Kinderbuch #Die Gans im Gegenteil# von W. →Haas. Ihre bildnerischen Arbeiten sind u.a. in der Sammlung der Artothek des Bundes, der Linzer Landesgalerie, dem MAK – Museum für angewandte Kunst Wien und im Ursula-Blickle-Videoarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere vertreten.
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2010 illustrierte P. das Kinderbuch #Die Gans im Gegenteil# von W. →Haas. Ihre bildnerischen Arbeiten sind u. a. in der Sammlung der Artothek des Bundes, der Linzer Landesgalerie, dem MAK – Museum für angewandte Kunst Wien und im Ursula-Blickle-Videoarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere vertreten.
  
 
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* H. Arnold, T. P: Bastarde bleiben! Ein Gespräch. In: text + kritik, Sonderband: Österreichische Gegenwartsliteratur. Hg. v. H. Korte. München 2015, S. 289–294.
 
* H. Arnold, T. P: Bastarde bleiben! Ein Gespräch. In: text + kritik, Sonderband: Österreichische Gegenwartsliteratur. Hg. v. H. Korte. München 2015, S. 289–294.
* W. Michler: Und hier ein Trick: Laudatio für T. P. Buchpreis der Salzburger Wirtschaft. In: SALZ 43/II, 2017, Heft 170, S. 11–14.
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* W. Michler: Und hier ein Trick: Laudatio für T. P. Buchpreis der Salzburger Wirtschaft. In: SALZ 43/II, 2017, H. 170, S. 11–14.
  
 
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Version vom 27. Februar 2018, 12:26 Uhr

Präauer, Teresa, * Linz 28. 2. 1979, Schriftstellerin, bildende Künstlerin.

P. wuchs u. a. in St. Johann im Pongau auf; Studium der Germanistik und Malerei in Salzburg, Berlin und Wien, lebt seit 2003 in Wien. 2012 erhielt sie für ihren Debütroman #Für den Herrscher aus Übersee# den aspekte-Literaturpreis, der Roman #Johnny und Jean# (2014) wurde für den Leipziger Buchpreis nominiert. P. präsentierte 2015 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb einen Teil ihres Romans #Oh, Schimmi!# (2016). Sie schreibt in Zeitungen und Magazinen Essays zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Im Sommersemester 2016 war P. Samuel-Fischer-Gastprofessorin an der FU Berlin. 2017 erhielt sie den Erich-Fried-Preis und den Buchpreis der Salzburger Wirtschaft.

2010 illustrierte P. das Kinderbuch #Die Gans im Gegenteil# von W. →Haas. Ihre bildnerischen Arbeiten sind u. a. in der Sammlung der Artothek des Bundes, der Linzer Landesgalerie, dem MAK – Museum für angewandte Kunst Wien und im Ursula-Blickle-Videoarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere vertreten.

Lit.:

  • H. Arnold, T. P: Bastarde bleiben! Ein Gespräch. In: text + kritik, Sonderband: Österreichische Gegenwartsliteratur. Hg. v. H. Korte. München 2015, S. 289–294.
  • W. Michler: Und hier ein Trick: Laudatio für T. P. Buchpreis der Salzburger Wirtschaft. In: SALZ 43/II, 2017, H. 170, S. 11–14.

L.M.Z.