Eduard Richter: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Nach dem Studium an der Univ. Wien, u. a. als Schüler Theodor v. Sickels am Inst. für österr. Geschichtsforschung, war R. 1871-86 als Gymnasiallehrer in Salzburg tätig und wirkte danach als Univ.- Prof. in Graz. Er verfaßte zahlreiche Werke zur Geschichte und Geographie Salzburgs, u. a. zur Gletscherforschung und zu historischen Quellen (Salzburger Urkundenbuch, →Geschichtsschreibung), und war Ehrenmitglied der Gesellschaft für Salzburger →Landeskunde. Die Richterhöhe ist nach ihm benannt. | Nach dem Studium an der Univ. Wien, u. a. als Schüler Theodor v. Sickels am Inst. für österr. Geschichtsforschung, war R. 1871-86 als Gymnasiallehrer in Salzburg tätig und wirkte danach als Univ.- Prof. in Graz. Er verfaßte zahlreiche Werke zur Geschichte und Geographie Salzburgs, u. a. zur Gletscherforschung und zu historischen Quellen (Salzburger Urkundenbuch, →Geschichtsschreibung), und war Ehrenmitglied der Gesellschaft für Salzburger →Landeskunde. Die Richterhöhe ist nach ihm benannt. | ||
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* H. W(idmann): Nekr. In: MGSLK 45, 1905. | * H. W(idmann): Nekr. In: MGSLK 45, 1905. |
Version vom 11. April 2018, 18:23 Uhr
Richter, Eduard, * Mannersdorf (NÖ.) 3. 10. 1847, † Graz 6. 2. 1905, Geograph.
Nach dem Studium an der Univ. Wien, u. a. als Schüler Theodor v. Sickels am Inst. für österr. Geschichtsforschung, war R. 1871-86 als Gymnasiallehrer in Salzburg tätig und wirkte danach als Univ.- Prof. in Graz. Er verfaßte zahlreiche Werke zur Geschichte und Geographie Salzburgs, u. a. zur Gletscherforschung und zu historischen Quellen (Salzburger Urkundenbuch, →Geschichtsschreibung), und war Ehrenmitglied der Gesellschaft für Salzburger →Landeskunde. Die Richterhöhe ist nach ihm benannt.
Lit.:
- H. W(idmann): Nekr. In: MGSLK 45, 1905.
R.R.H.