Erentrudis: Unterschied zwischen den Versionen
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* E. Sauser: E. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 14. Herzberg 1998, Sp. 960–961. | * E. Sauser: E. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 14. Herzberg 1998, Sp. 960–961. | ||
* F. Holböck: Die Heiligen Salzburgs. Salzburg u.a. 1996, S. 49–53. | * F. Holböck: Die Heiligen Salzburgs. Salzburg u.a. 1996, S. 49–53. | ||
− | * H. Dopsch: E. In: LThK, Bd. 3, | + | * H. Dopsch: E. In: LThK, Bd. 3, ³1995, Sp. 752. |
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Version vom 24. Oktober 2018, 10:57 Uhr
Erentrudis hl., * Worms um 663, † Salzburg 30.6. um 718, erste Äbtissin des Klosters →Nonnberg.
Nichte oder Verwandte des hl. →Rupert, entstammte wie dieser dem hochadeligen Geschlecht der Rupertiner und wuchs in der Gegend von Worms auf. Ihr Onkel rief sie nach Salzburg und setzte sie als erste Äbtissin des um 714 auf der südöstlichen Terrasse des heutigen Festungsberges, dem damaligen #Castellum superius#, errichteten Frauenklosters Nonnberg ein. E. starb im Alter von etwa 55 Jahren an einem 30. 6. unbekannten Jahres. Sie wurde schon bald nach ihrem Tod als Heilige verehrt (urkundlich 788). Ihre Reliquien wurden vermutlich am 4.9.1024 in die neue Krypta übertragen und ruhen heute in einem Büstenreliquiar von 1318. Eine erste Lebensbeschreibung der hl. E. wurde am Anfang des 14. Jh.s vom Nonnberger Kaplan Caesarius verfaßt. Sie ist neben dem hl. Rupert und dem hl. →Virgil die dritte Landes- und Diözesanpatronin Salzburgs (Fest am 30.6.) und Kirchenpatronin der 1961 errichteten Stadtpfarrkirche Salzburg-Herrnau.
Lit.:
- E. Sauser: E. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 14. Herzberg 1998, Sp. 960–961.
- F. Holböck: Die Heiligen Salzburgs. Salzburg u.a. 1996, S. 49–53.
- H. Dopsch: E. In: LThK, Bd. 3, ³1995, Sp. 752.
P.F.K.