Johann Baptist Katschthaler: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | '''Katschthaler | + | Johann Baptist '''Katschthaler''', * in Hippach, Tirol 29. Mai 1832, † in Salzburg 27. Februar 1914, Erzbischof von Salzburg 1900–14. Studierte an der Universität Wien Medizin und Theologie; 1856 Priesterweihe, 1864 Professor für Dogmatik in Salzburg, 1880 Domkapitular, 1891 Weihbischof, 1900 Fürsterzbischof, 1903 Ernennung zum Kardinal. |
− | + | Förderte den 1885 gegründeten [[Universitätsverein, Katholischer|Katholischen Universitätsverein]] und die Kirchenmusikreform der Cäcilianer, veröffentlichte zahlreiche dogmatische Schriften, eine ''Geschichte der Kirchenmusik'' (1893) und gab ab 1893 die ''Kirchenmusikalische Vierteljahresschrift'' (Fachzeitschrift des Salzburger [[Cäcilienverein]]s) heraus. | |
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Version vom 24. September 2020, 08:28 Uhr
Johann Baptist Katschthaler, * in Hippach, Tirol 29. Mai 1832, † in Salzburg 27. Februar 1914, Erzbischof von Salzburg 1900–14. Studierte an der Universität Wien Medizin und Theologie; 1856 Priesterweihe, 1864 Professor für Dogmatik in Salzburg, 1880 Domkapitular, 1891 Weihbischof, 1900 Fürsterzbischof, 1903 Ernennung zum Kardinal.
Förderte den 1885 gegründeten Katholischen Universitätsverein und die Kirchenmusikreform der Cäcilianer, veröffentlichte zahlreiche dogmatische Schriften, eine Geschichte der Kirchenmusik (1893) und gab ab 1893 die Kirchenmusikalische Vierteljahresschrift (Fachzeitschrift des Salzburger Cäcilienvereins) heraus.
Lit.:
- Jahresbericht XXXII des Dom-Musikvereines Salzburg. 1914.
G.W.