Josef Friedrich Doppelbauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Friedrich '''Doppelbauer''', * 5. August 1918 in Wels, † 16. Jänner 1989 in Salzburg, Komponist, Organist und Musikpädagoge. Musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Graz und Salzburg. | Josef Friedrich '''Doppelbauer''', * 5. August 1918 in Wels, † 16. Jänner 1989 in Salzburg, Komponist, Organist und Musikpädagoge. Musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Graz und Salzburg. | ||
− | 1947–57 Chorleiter und Organist in Wels, 1957–60 Theorielehrer am Bruckner-Konservatorium Linz, seit 1960 Prof. für Tonsatz, Komposition und Orgel an der [[Universität Mozarteum]]. Mehrfacher Kompositions- und Improvisationspreisträger, umfangreiches Œuvre an Werken für Orchester und Kammermusik, an Kirchenmusik, Chor- und Orgelwerken in durch modale Elemente erweiterter Tonalität. Doppelbauer verfasste zahlreiche Aufsätze zu Fragen der Kirchenmusik und das Lehrbuch ''Der Choralsatz'' (1979). 1967 erhielt Doppelbauer den Österreichischen Staatspreis und 1972 den Anton-Bruckner-Preis, 1986 das Ehrendoktorat des ''Istituto pontificio di musica sacra'' in Rom. | + | 1947–57 Chorleiter und Organist in Wels, 1957–60 Theorielehrer am Bruckner-Konservatorium Linz, seit 1960 Prof. für Tonsatz, Komposition und Orgel an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum]]. Mehrfacher Kompositions- und Improvisationspreisträger, umfangreiches Œuvre an Werken für Orchester und Kammermusik, an Kirchenmusik, Chor- und Orgelwerken in durch modale Elemente erweiterter Tonalität. Doppelbauer verfasste zahlreiche Aufsätze zu Fragen der Kirchenmusik und das Lehrbuch ''Der Choralsatz'' (1979). 1967 erhielt Doppelbauer den Österreichischen Staatspreis und 1972 den Anton-Bruckner-Preis, 1986 das Ehrendoktorat des ''Istituto pontificio di musica sacra'' in Rom. |
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Version vom 26. September 2020, 15:12 Uhr
Josef Friedrich Doppelbauer, * 5. August 1918 in Wels, † 16. Jänner 1989 in Salzburg, Komponist, Organist und Musikpädagoge. Musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Graz und Salzburg.
1947–57 Chorleiter und Organist in Wels, 1957–60 Theorielehrer am Bruckner-Konservatorium Linz, seit 1960 Prof. für Tonsatz, Komposition und Orgel an der Universität Mozarteum. Mehrfacher Kompositions- und Improvisationspreisträger, umfangreiches Œuvre an Werken für Orchester und Kammermusik, an Kirchenmusik, Chor- und Orgelwerken in durch modale Elemente erweiterter Tonalität. Doppelbauer verfasste zahlreiche Aufsätze zu Fragen der Kirchenmusik und das Lehrbuch Der Choralsatz (1979). 1967 erhielt Doppelbauer den Österreichischen Staatspreis und 1972 den Anton-Bruckner-Preis, 1986 das Ehrendoktorat des Istituto pontificio di musica sacra in Rom.
Lit.:
- M. Tunger: Josef Friedrich Doppelbauer. Leben und Werk. Regensburg 1994.
G.W.