Nikolaus Lenau: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Lenau machte auf seinen Reisen von Wien nach Stuttgart wiederholt in Salzburg Station; am 16. September 1837 schrieb er nach einem Besuch des Friedhofs [[St. Peter]] das Sonett ''Der Salzburger Kirchhof''. Den Sommer verbrachte er häufig im Salzkammergut; am 19. Juli 1838 entstand nach einem Ausflug zum Schwarzensee bei Strobl das Gedicht ''Der schwarze See''. In Hallstatt besuchte er den erkrankten Freund [[Sauter, Ferdinand|Ferdinand Sauter]]; dieser schrieb sein Dankgedicht ''An Nikolaus Lenau''. | Lenau machte auf seinen Reisen von Wien nach Stuttgart wiederholt in Salzburg Station; am 16. September 1837 schrieb er nach einem Besuch des Friedhofs [[St. Peter]] das Sonett ''Der Salzburger Kirchhof''. Den Sommer verbrachte er häufig im Salzkammergut; am 19. Juli 1838 entstand nach einem Ausflug zum Schwarzensee bei Strobl das Gedicht ''Der schwarze See''. In Hallstatt besuchte er den erkrankten Freund [[Sauter, Ferdinand|Ferdinand Sauter]]; dieser schrieb sein Dankgedicht ''An Nikolaus Lenau''. | ||
Version vom 24. Mai 2021, 14:54 Uhr
Nikolaus Lenau, eigentlich Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau, * 13. August 1802 in Csatád, Ungarn; heute Lenauheim, Rumänien, † 22. August 1850 in Oberdöbling bei Wien, Schriftsteller.
Lenau machte auf seinen Reisen von Wien nach Stuttgart wiederholt in Salzburg Station; am 16. September 1837 schrieb er nach einem Besuch des Friedhofs St. Peter das Sonett Der Salzburger Kirchhof. Den Sommer verbrachte er häufig im Salzkammergut; am 19. Juli 1838 entstand nach einem Ausflug zum Schwarzensee bei Strobl das Gedicht Der schwarze See. In Hallstatt besuchte er den erkrankten Freund Ferdinand Sauter; dieser schrieb sein Dankgedicht An Nikolaus Lenau.
Literatur:
- Roman Roček: Dämonie des Biedermeier. Nikolaus Lenaus Lebenstragödie. Wien u.a. 2005.
H.H.
