Dagobert Peche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 11: Zeile 11:
  
 
N.Sch.
 
N.Sch.
 +
 +
{{Normdaten|TYP=p|GND=118881701|LCCN=nr/89/1845|VIAF=35254506}}
  
 
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
 
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]

Version vom 27. November 2016, 22:25 Uhr

Peche, Dagobert, * St. Michael (Lungau) 3. 4. 1887, † Wien 16. 4. 1923, Kunstgewerbler.

Es ist kaum bekannt, daß der wohl phantasiebegabteste Exponent der »Wiener Werkstätte« im Lungau geboren ist, Kinderjahre in Oberndorf/ Salzach verbrachte und in Salzburg die Realschule besuchte, ehe er als Schüler von F. Ohmann nach Wien kam und bald zum führenden Mitarbeiter Josef Hoffmanns wurde. P.s in allen Sparten des Kunstgewerbes erprobte kapriziöse Einfallskraft überzüchtete den Luxusgegenstand nicht selten zum zweckbefreiten, manieristisch-verspielten Objekt.

Literatur:

  • Ausstellungskat. D. P. Die Überwindung der Utilität. Museum für angewandte Kunst, Wien 1998.
  • Ausstellungskat. D. P. SMCA 1987.
  • Ausstellungskat. ˇ Hochschule für angewandte Kunst. Wien 1987.
  • M. Eisler: D. P. Wien-Leipzig 1925.

N.Sch.