Werner Schneyder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. November 2016, 02:48 Uhr

Schneyder, Werner, * Graz 25. 1. 1937, Schriftsteller, Satiriker, Kabarettist.

Kindheit in Klagenfurt, Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Univ.Wien, Dr. phil. S. betätigte sich nebenbei als Journalist und Werbetexter, später als Dramaturg, lebte 1965-86 als freier Schriftsteller in Salzburg, Freundschaft mit E. →Landgrebe. Sein Stück »Till bevor er hing« wurde 1963 vom Ensemble des Landestheaters im Kaisersaal der Residenz uraufgeführt. Die Kritik bescheinigte dem Autor Talent, das Publikum mehr: es amüsierte sich über ein verständliches, neues Theaterstück. 1973 »Empfehlung der einfachen Schläge« (Aphorismen, Epigramme, Gedichte), S.s erste Buchpublikation. 1974 begann S. →Kabarett zu spielen und bildete mit Dieter Hildebrandt etliche Jahre eine sehr erfolgreiche Kabarett-Formation. Nicht weniger erfolgreich waren seine anschließenden Soloprogramme. S. schrieb und präsentierte TV-Sendungen und sang literarische Chansons. Diese Texte sind in den Bänden »Gelächter vor dem Aus« (1980) und »Schlafen Sie gut, Herr Tucholsky« (1983) gesammelt. Weitere Werke (Auswahl): »Die Unternehmungen des Herrn Hans« (1976), »Erich Kästner« (1982), »Ende der Sommerpause« (1988, Satiren), »Das Gefährliche an der Kunst« (1991), »Ketzereien zur Zeitwende« (gemeinsam mit H. Riehl, 1998), »Karrieren oder das letzte Drittel entscheidet« (2000, Erzählungen).

Literatur:

  • Katalog-Lexikon, Tl. 1, Bd. 2, S. 348.

A.Has.