Johann Baptist Katschthaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Studierte an der Univ. Wien Medizin und Theologie; 1856 Priesterweihe, 1864 Prof. für Dogmatik in Salzburg, 1880 Domkapitular, 1891 Weihbischof, 1900 Fürsterzbischof, 1903 Ernennung zum Kardinal. Förderte den 1885 gegründeten →Universitätsverein und die Kirchenmusikreform der Cäcilianer, veröffentlichte zahlreiche dogmatische Schriften, eine Geschichte der Kirchenmusik (1893) und gab seit 1893 die Kirchenmusikalische Vierteljahresschrift (Fachzeitschrift des Salzburger →Cäcilienvereins) heraus.  
 
Studierte an der Univ. Wien Medizin und Theologie; 1856 Priesterweihe, 1864 Prof. für Dogmatik in Salzburg, 1880 Domkapitular, 1891 Weihbischof, 1900 Fürsterzbischof, 1903 Ernennung zum Kardinal. Förderte den 1885 gegründeten →Universitätsverein und die Kirchenmusikreform der Cäcilianer, veröffentlichte zahlreiche dogmatische Schriften, eine Geschichte der Kirchenmusik (1893) und gab seit 1893 die Kirchenmusikalische Vierteljahresschrift (Fachzeitschrift des Salzburger →Cäcilienvereins) heraus.  
  
Literatur:
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Lit.:
  
 
* Jahresbericht XXXII des Dom-Musikvereines Salzburg. 1914.
 
* Jahresbericht XXXII des Dom-Musikvereines Salzburg. 1914.

Version vom 7. Februar 2018, 23:48 Uhr

Katschthaler, Johann Baptist, * Hippach (Tirol) 29. 5. 1832, † Salzburg 27. 2. 1914, Eb. von Salzburg 1900-14.

Studierte an der Univ. Wien Medizin und Theologie; 1856 Priesterweihe, 1864 Prof. für Dogmatik in Salzburg, 1880 Domkapitular, 1891 Weihbischof, 1900 Fürsterzbischof, 1903 Ernennung zum Kardinal. Förderte den 1885 gegründeten →Universitätsverein und die Kirchenmusikreform der Cäcilianer, veröffentlichte zahlreiche dogmatische Schriften, eine Geschichte der Kirchenmusik (1893) und gab seit 1893 die Kirchenmusikalische Vierteljahresschrift (Fachzeitschrift des Salzburger →Cäcilienvereins) heraus.

Lit.:

  • Jahresbericht XXXII des Dom-Musikvereines Salzburg. 1914.

G.W.