Günter Eich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eich, Günter''', * Lebus an der Oder (Brandenburg) 1. 2. 1907, † Großgmain 20. 12. 1972, Schriftsteller.
 
'''Eich, Günter''', * Lebus an der Oder (Brandenburg) 1. 2. 1907, † Großgmain 20. 12. 1972, Schriftsteller.
  
Studium der Rechtswissenschaft und Sinologie, seit 1932 Schriftsteller, Soldat im 2. Weltkrieg. 1953 heiratete er I. →Aichinger. Seit 1963 in Großgmain. Bedeutender Lyriker, Prosaist und v. a. Hörspieldichter. Werke u. a.: Gedichtbände #Abgelegene Gehöfte# (1948), #Botschaften des Regens# (1955), Hörspielband #Stimmen# (1958), Prosaband #Maulwürfe# (1968). Die Gemeinde Rauris stiftete einen Günter-Eich-Preis, der 1984 erstmals an I. Aichinger verliehen wurde. E. selbst erhielt u. a. den Preis der Gruppe 47 (1950) u. den Georg-Büchner-Preis (1959); er ist auf dem Friedhof in Großgmain begraben.  
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Studium der Rechtswissenschaft und Sinologie, seit 1932 Schriftsteller, Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1953 heiratete er I. →Aichinger. Seit 1963 in Großgmain. Bedeutender Lyriker, Prosaist und v. a. Hörspieldichter. Werke u. a.: Gedichtbände #Abgelegene Gehöfte# (1948), #Botschaften des Regens# (1955), Hörspielband #Stimmen# (1958), Prosaband #Maulwürfe# (1968). Die Gemeinde Rauris stiftete einen Günter-Eich-Preis, der 1984 erstmals an I. Aichinger verliehen wurde. E. selbst erhielt u. a. den Preis der Gruppe 47 (1950) u. den Georg-Büchner-Preis (1959); er ist auf dem Friedhof in Großgmain begraben.  
  
 
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Version vom 27. Februar 2018, 19:08 Uhr

Eich, Günter, * Lebus an der Oder (Brandenburg) 1. 2. 1907, † Großgmain 20. 12. 1972, Schriftsteller.

Studium der Rechtswissenschaft und Sinologie, seit 1932 Schriftsteller, Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1953 heiratete er I. →Aichinger. Seit 1963 in Großgmain. Bedeutender Lyriker, Prosaist und v. a. Hörspieldichter. Werke u. a.: Gedichtbände #Abgelegene Gehöfte# (1948), #Botschaften des Regens# (1955), Hörspielband #Stimmen# (1958), Prosaband #Maulwürfe# (1968). Die Gemeinde Rauris stiftete einen Günter-Eich-Preis, der 1984 erstmals an I. Aichinger verliehen wurde. E. selbst erhielt u. a. den Preis der Gruppe 47 (1950) u. den Georg-Büchner-Preis (1959); er ist auf dem Friedhof in Großgmain begraben.

Lit.:

  • P. H. Neumann: Die Rettung der Poesie im Unsinn. Über G. E. Aachen 2007.
  • P Walther (Hg.): G. E. (1907–1972). Nach dem Ende der Biographie. Berlin 2000.

A.Has./B.J.