Bodo Hell

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Hell, (Ernst) Bodo, * Salzburg 15.3.1943, Schriftsteller und Fotokünstler.

Gymnasium, gleichzeitig Orgelstudien am →Mozarteum. Dann Studien an der Univ. und der Akad. für Musik und darstellende Kunst (Abteilung: Film und Fernsehen) in Wien. Erwerbsarbeit in vielen Berufen. Lebt seit 1961 in Wien. Im Sommer arbeitet er als Senn am Dachstein. Neben Text- und Fotoveröffentlichungen Hörspiele und experimentelle Literatur. »Dom Mischabel Hochjoch« (1972), »Stadtschriften« (1983), »666« (Erz., 1987), Mitarbeit an »Frauenmantel«, Fotobuch m. Fotos von K. H. →Waggerl, (1993), »Mittendrin« (Erz., 1994), »Mohr im Hemd« (Theaterstück, Uraufführung bei den →Rauriser Literaturtagen, 2000). 1972 erster →Rauriser Literaturpreis. Teilvorlass im →Literaturarchiv Salzburg.

Lit.:

  • M. Mittermayer: B. Hell. In: KLG.
  • B. Steiner: B. Hell. Diplomarbeit Wien 1999.

A. Has.