Ingram Hartinger
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 30. Mai 2021, 19:00 Uhr von Manfred Mittermayer (Diskussion | Beiträge)
Ingram Hartinger, * 28. Dezember 1949 in Saalfelden; Schriftsteller, Psychotherapeut. Studium der Romanistik und Psychologie in Salzburg, lebt seit 1980 in Klagenfurt.
Mitbegründer der Autorengruppe „Transamazonica“ in Salzburg (gemeinsam mit Georg Schmid und Alf Schneditz). Werke u.a.: Prosabände Gelb. Eine Eskapade (1998), Tang und Distel (2003), Das letzte Heft. Bagatellen (2008), Mangoldgerippe. Verstreute Arbeiten (2018), Storch und Amsel (2019), Fußspuren nirgendwo. Bruchstücke (2021); Lyrikbände Dies die Hand (1997), Rabe des Nichts (2010), Dinge aus Angst (2015), Oikos. Gedichte und Aufzeichnungen (2020). Sein Bruder ist der Salzburger Autor und Übersetzer Ludwig Hartinger.
Literatur:
- Wolfgang Straub: Literaturlandschaft Innergebirg. Salzburg 2008, S. 71f.
- Christine Grond: Ingram Hartinger. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
H.H., B.J.