Ingram Hartinger

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Ingram Hartinger, * 28. Dezember 1949 in Saalfelden; Schriftsteller, Psychotherapeut. Studium der Romanistik und Psychologie in Salzburg, lebt seit 1980 in Klagenfurt.

Mitbegründer der Autorengruppe „Transamazonica“ in Salzburg (gemeinsam mit Georg Schmid und Alf Schneditz). Werke u.a.: Prosabände Gelb. Eine Eskapade (1998), Tang und Distel (2003), Das letzte Heft. Bagatellen (2008), Mangoldgerippe. Verstreute Arbeiten (2018), Storch und Amsel (2019), Fußspuren nirgendwo. Bruchstücke (2021); Lyrikbände Dies die Hand (1997), Rabe des Nichts (2010), Dinge aus Angst (2015), Oikos. Gedichte und Aufzeichnungen (2020). Sein Bruder ist der Salzburger Autor und Übersetzer Ludwig Hartinger.


Literatur:

  • Wolfgang Straub: Literaturlandschaft Innergebirg. Salzburg 2008, S. 71f.
  • Christine Grond: Ingram Hartinger. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

H.H., B.J.