Christian Morgenstern

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Morgenstern, Christian, * München 6. 5. 1871, † Meran 31. 3. 1914, dt. Schriftsteller.

Ab 1894 freier Schriftsteller in Berlin; u. a. Mitarbeit an der Zeitschrift »Neue Rundschau«. Bekannt durch seine groteske Lyrik: »Galgenlieder« (1905), »Palmström« (1910), »Palma Kunkel« (1916) u. a. Später Theosoph unter dem Einfluss Rudolf Steiners. Im August 1896 Alpenreise nach Salzburg, die ihm ein »tiefes Erlebnis war«, Aufenthalt in dem »reizenden Gebirgswinkel« Fusch-Leberbründl (Fusch an der Glocknerstraße).

Literatur:

  • M. Beheim-Schwarzbach: Christian Morgenstern. Reinbek b. Hamburg 2000.
  • Kosch, Bd. 10, 1986, Sp. 1314 ff. –M. Bauer: Christian Morgensterns Leben und Werk. München 1948, S. 89.

A.Has.