Bettina Balàka

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Bettina Balàka

Bettina Balàka, * 27. März 1966 in Salzburg; Schriftstellerin. Sie lebt seit 1991 in Wien, wo sie Romanistik und Englisch studierte; Balàka schreibt Gedichte, Prosa, Theaterstücke und Hörspiele sowie Übersetzungen.

Werke u.a.: Schaumschluchten (Gedichte, 2009), Auf offenem Meer (Erzählungen, 2010), die Romane Der langangehaltene Atem (2000), Eisflüstern (2006), Kassiopeia (2012), Unter Menschen (2014), Die Prinzessin von Arborio (2016), Kaiser, Krieger, Heldinnen. Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit (Essayband, 2018), Die Tauben von Brünn (2019).

Auszeichnungen: u.a. Rauriser Förderungspreis 1992, Österreichischer Förderungspreis für Literatur 1998, Theodor-Körner-Preis 2004, Salzburger Lyrikpreis 2006, Georg-Trakl-Förderungspreis 2018.


Literatur:

  • Maria-Regina Kecht: Weltgeschichte in Erinnerung. In: Karl Müller, Hans Wagener (Hg.): Österreich 1918 und die Folgen. Geschichte, Literatur, Theater und Film. Wien u.a.: Böhlau 2009 (= Literatur und Leben, N.F. 76), S. 147–164. ISBN: 9783205782445
  • Iris Thalhammer: Am Rand des Verstummens. Zur poetologischen Funktion des Atemmotivs in Anne Dudens Übergang und Bettina Balàkas Der langangehaltene Atem. Berlin: Avinus 2007. ISBN 978-3-930064-74-8

B.J.