Brita Steinwendtner

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Brita Steinwendtner, Rauriser Literaturtage 2009

Brita Steinwendtner, * 3. August 1942 in Wels; Schriftstellerin, Literaturvermittlerin. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris, lebt in Salzburg.

1973−2001 freie Mitarbeiterin des ORF und ausländischer Rundfunkanstalten (Fernsehfilme, Porträts, Features, Rezensionen und Gespräche, Berichterstattung über die Salzburger Festspiele); 1990–2012 Intendantin der Rauriser Literaturtage.

Sie schreibt Essays, Gedichte, Erzählungen und Romane. Werke u.a.: Rote Lackn (1999), Im Bernstein (2005), Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin – Eine Liebesgeschichte (2009), Mittagsvorsatz. Noon Resolution. Gedichte. Poems (2011), An diesem einen Punkt der Welt (2014), Gesicht im blinden Spiegel (2020); außerdem drei Sammlungen persönlich gehaltener Porträts von Autorinnen und Autoren: Jeder Ort hat seinen Traum (2007), Der Welt entlang (2016) und An den Gestaden des Wortes (2022).

Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Rauriser Förderungspreis 1983, Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2005, Ehrenring in Gold der Paris-Lodron-Universität Salzburg 2010, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 2012, Großes Verdienstzeichen des Landes Salzburg 2022.

Eine umfangreiche Dokumentation ihrer Rundfunkarbeiten ist im Literaturarchiv Salzburg zugänglich.

I.S., Ma.M.