Eberhard Fugger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Wikifiziert)
(sortierung)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=132159503|LCCN=no/2011/25963|VIAF=40528777}}
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=132159503|LCCN=no/2011/25963|VIAF=40528777}}
  
 +
{{SORTIERUNG:Fugger}}
 
[[Kategorie:Wissenschaft und Geschichte]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft und Geschichte]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]
 
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]

Aktuelle Version vom 26. Februar 2021, 18:18 Uhr

Eberhard Fugger, * 3. Jänner 1842 in Salzburg, † 21. August 1919 in Salzburg, Realschulprofessor.

Seit 1877 Mitglied des Verwaltungsrates des SMCA (Salzburg Museum) und Leiter der mineralogisch-geologischen Sammlungen, 1902 Leiter des Museums, das durch ihn einen immensen Aufschwung nahm und in einem neuen Gebäude die Sammlungen ordnen konnte, zu denen auch großzügige Schenkungen Fuggers zählten. Seit 1881 war er Kustos des Botanischen Gartens und der botanischen Sammlungen, seit 1884 mit meteorologischen Beobachtungen in der Station Salzburg betraut, 1896 wurde Fugger Erdbebenreferent für das Land Salzburg.

1888–1918 Vorstand der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Fugger verfasste zahlreiche Arbeiten, u.a. über Die Mineralien des Herzogtums Salzburg (1878); vergeblich bemühte er sich um die Rettung des Linzer Tores. Fugger war auch Mitglied der Salzburger Liedertafel und des Vereins für Höhlenkunde.

Lit.:

  • E. Pillwein: Nekr. In: MGSLK 59, 1919, S. 65ff.

R.R.H.