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− | Franz '''Schubert''', * 31. Jänner 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien im Bezirk Alsergrund, † 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien | + | Franz '''Schubert''', * 31. Jänner 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien im Bezirk Alsergrund, † 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien; Komponist. |
− | Besuchte 1825 Salzburg und gab seinem Bruder Ferdinand im Brief vom 12. September 1825 einen berühmt gewordenen Bericht von dieser Reise, trat mit seinem Freund, dem Sänger Johann Michael Vogl, in privatem Kreis im Haus des Bürgermeisters [[Johann Christian Pauernfeind]] in einem vielbestaunten Liederabend mit eigenen Werken auf, wohnte im Gasthof | + | Besuchte 1825 Salzburg und gab seinem Bruder Ferdinand im Brief vom 12. September 1825 einen berühmt gewordenen Bericht von dieser Reise, trat mit seinem Freund, dem Sänger Johann Michael Vogl, in privatem Kreis im Haus des Bürgermeisters [[Johann Christian Pauernfeind]] in einem vielbestaunten Liederabend mit eigenen Werken auf, wohnte im Gasthof Zum Mohren und besuchte in der Stiftskirche [[St. Peter]] das Monument [[Michael Haydn]]s, den „doch gewiß Niemand auf Erden so innig“ als er verehre (Gedenktafel Judengasse 8). Schubert reiste nach [[Gastein]] weiter, wo er an seiner ''Großen Symphonie in C-Dur'' arbeitete und mit [[Johann Ladislaus Pyrker|Ladislaus Pyrker]] zusammentraf. |
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2021, 20:10 Uhr
Franz Schubert, * 31. Jänner 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien im Bezirk Alsergrund, † 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien; Komponist.
Besuchte 1825 Salzburg und gab seinem Bruder Ferdinand im Brief vom 12. September 1825 einen berühmt gewordenen Bericht von dieser Reise, trat mit seinem Freund, dem Sänger Johann Michael Vogl, in privatem Kreis im Haus des Bürgermeisters Johann Christian Pauernfeind in einem vielbestaunten Liederabend mit eigenen Werken auf, wohnte im Gasthof Zum Mohren und besuchte in der Stiftskirche St. Peter das Monument Michael Haydns, den „doch gewiß Niemand auf Erden so innig“ als er verehre (Gedenktafel Judengasse 8). Schubert reiste nach Gastein weiter, wo er an seiner Großen Symphonie in C-Dur arbeitete und mit Ladislaus Pyrker zusammentraf.
Lit.:
- Ausstellungskat. S. in Salzburg. Salzburg 1997.
G.W.