Meingosus Gaelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Meingosus '''Gaelle''', * 16. Juni 1752 in Buch (Oberfranken), † 4. Februar 1816 in Maria Plain (Salzburg), Theologe und Komponist. Studierte an der Benediktineruniv. Salzburg, empfing 1777 die Priesterweihe und war danach Lehrer für Philosophie und Mathematik am Lyzeum des Klosters Weingarten.
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Meingosus '''Gaelle''', * 16. Juni 1752 in Buch (Oberfranken), † 4. Februar 1816 in Maria Plain (Salzburg), Theologe und Komponist. Studierte an der Benediktineruniversität Salzburg, empfing 1777 die Priesterweihe und war danach Lehrer für Philosophie und Mathematik am Lyzeum des Klosters Weingarten.
  
1806 wurde er Professor für Dogmatik und Kirchengeschichte an der [[Universität Salzburg]], nach Aufhebung selbiger Superior der Wallfahrtskirche Maria Plain. In Salzburg hatte er enge Kontakte zum Stift [[St. Peter]] und zu [[Haydn, Johann Michael|Michael Haydn]]. Schrieb Gelegenheitskompositionen, Kirchenmusik, eine Sammlung von Liedern, Chöre, Kammermusik und zahlreiche Bearbeitungen von Werken Haydns, [[Mozart, Wolfgang Amadeus|Mozart]]s und Beethovens. Sie geben Aufschluss über die klösterliche Musikpraxis zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
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1806 wurde er Professor für Dogmatik und Kirchengeschichte an der [[Universität Salzburg]], nach Aufhebung der Universität Superior der Wallfahrtskirche Maria Plain. In Salzburg hatte er enge Kontakte zum Stift [[St. Peter]] und zu [[Haydn, Johann Michael|Michael Haydn]]. Schrieb Gelegenheitskompositionen, Kirchenmusik, eine Sammlung von Liedern, Chöre, Kammermusik und zahlreiche Bearbeitungen von Werken Haydns, [[Mozart, Wolfgang Amadeus|Mozart]]s und Beethovens. Sie geben Aufschluss über die klösterliche Musikpraxis zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
  
 
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Version vom 24. Mai 2021, 22:53 Uhr

Meingosus Gaelle, * 16. Juni 1752 in Buch (Oberfranken), † 4. Februar 1816 in Maria Plain (Salzburg), Theologe und Komponist. Studierte an der Benediktineruniversität Salzburg, empfing 1777 die Priesterweihe und war danach Lehrer für Philosophie und Mathematik am Lyzeum des Klosters Weingarten.

1806 wurde er Professor für Dogmatik und Kirchengeschichte an der Universität Salzburg, nach Aufhebung der Universität Superior der Wallfahrtskirche Maria Plain. In Salzburg hatte er enge Kontakte zum Stift St. Peter und zu Michael Haydn. Schrieb Gelegenheitskompositionen, Kirchenmusik, eine Sammlung von Liedern, Chöre, Kammermusik und zahlreiche Bearbeitungen von Werken Haydns, Mozarts und Beethovens. Sie geben Aufschluss über die klösterliche Musikpraxis zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Lit.:

  • R. Faber: Die Musikaliensammlung des P. M. G. Dipl. Univ. Tübingen 1985.

G.W.