Bartholomäus van Opstal: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. | + | Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. 1682–88 auch Hofbaumeister. |
− | + | Seine Statuen zeigen unpersönlichen Klassizismus (Petrus im Hof von [[St. Peter]], [[Erentrudis]] am [[Nonnberg]], Gartenplastik in [[Schloss Mirabell|Mirabell]], ihm zugeschrieben Rupert und Virgil vor der Domfassade). Wegen des römischen Charakters wird die Konzeption der Inneneinrichtung von Maria Plain mit Opstal in Verbindung gebracht. | |
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+ | * C. Willomitzer: Geschichte des Baudienstes im Land Salzburg. Salzburg 1985. | ||
* A. Hahnl in: FS. Maria Plain. Ottobeuren 1977. S. 187. | * A. Hahnl in: FS. Maria Plain. Ottobeuren 1977. S. 187. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2021, 09:15 Uhr
Bartholomäus (Bartlmä) van Opstal (Obstall), * um 1631 (Geburtsort unbekannt, vermutlich niederländischer Herkunft), † 7. März 1694 in Salzburg, Bildhauer.
Der Auftrag für den Hochaltar der Stiftskirche Berchtesgaden führte ihn 1663 von Rom nach Salzburg, wo er 1667 heiratete und den Kammerdienertitel erwarb. 1682–88 auch Hofbaumeister.
Seine Statuen zeigen unpersönlichen Klassizismus (Petrus im Hof von St. Peter, Erentrudis am Nonnberg, Gartenplastik in Mirabell, ihm zugeschrieben Rupert und Virgil vor der Domfassade). Wegen des römischen Charakters wird die Konzeption der Inneneinrichtung von Maria Plain mit Opstal in Verbindung gebracht.
Siehe auch Brunnen.
Lit.:
- C. Willomitzer: Geschichte des Baudienstes im Land Salzburg. Salzburg 1985.
- A. Hahnl in: FS. Maria Plain. Ottobeuren 1977. S. 187.
- Pretzell.
N.Sch.