Florian Reichssiegel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Andreas Sanders verschob die Seite Reichssiegel, Florian nach Florian Reichssiegel: Wikifizierung)
(sortierung)
Zeile 11: Zeile 11:
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=123439299|LCCN=no/93/31640|VIAF=17509658}}
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=123439299|LCCN=no/93/31640|VIAF=17509658}}
  
 +
{{SORTIERUNG:Reichssiegel}}
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]
 
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]

Version vom 26. Februar 2021, 18:41 Uhr

Florian Reichssiegel, * 26. Dezember 1735 in Salzburg, † 15. Mai 1793 in Dornbach bei Wien, Dramatiker. Nach philosophischen Studien an der Universität Salzburg 1754 Eintritt in das Kloster St. Peter, 1760–66 Prof. am Gymnasium, bis 1775 Schulpräfekt, auch Professor für Rhetorik.

Sein dramatisches Schäfergedicht Die Hochzeit auf der Alm (1768), vertont von Michael Haydn, von Bernhard Paumgartner neu bearbeitet und aufgeführt, zählt zu den originellsten Beiträgen des Theaters der Benediktineruniversität. Neben der bizarren Pantomime Der Traum (1768) und einer Ode auf die zwölfte Jubelfeier der Hauptstadt Salzburg (1782) verfasste Reichssiegel eine Reihe von lateinischen und deutschen Schuldramen, Singspielen und Gelegenheitsgedichten.

Lit.:

  • H. Boberski: Das Theater der Benediktiner an der alten Univ. Salzburg (1617–1778). Wien 1978.

A.​Has.